Duisburg. .

Unter dem Titel „antagomorph“ zeigt das Duisburger Museum DKM ab Ende September eine Ausstellung mit Werken des Bildhauers Gereon Krebber. Dessen Arbeiten gehören seit der Eröffnung des Museums im Jahr 2009 zum festen Bestandteil der ständigen Sammlungspräsentation. Die Schau bis zum 5. März ist die erste umfassende museale Einzelausstellung Krebbers, der an der Düsseldorfer Kunstakademie unterrichtet. Der 1973 in Oberhausen geborene Krebber, der in Köln lebt, studierte an der Akademie bei Tony Cragg und Hubert Kiecol sowie am Royal College of Art in London.

Nach Materialien geordnet, werden beispielhaft ausgewählte Werkgruppen der letzten fünf Jahre auf der fast 500 Quadratmeter großen Wechselausstellungsfläche des Museums präsentiert. Einige der materialschweren Installationen entstehen vor Ort. So werden für eine „Azurhöhle“ rund zehn Kilometer transparentes Klebeband verwendet, für organische Blöcke stehen 50 Kilogramm Gelatine bereit.