Der 1880 in Krefeld geborene Heinrich Nauen wurde 1898 als Student an der Düsseldorfer Kunstakademie angenommen; 1921 kehrte er dorthin als Professor zurück; dieses Amt übte er bis 1937 aus, als ihn die Nazis aus dem Amt drängten. Heinrich Nauen, der lange auf Schloss Dillborn bei Brüggen gelebt hatte, zog sich ins niederrheinische Kalkar zurück, wo er 1940 einem Krebsleiden erlag.
Mit Helmuth und August Macke, Campendonk und anderen gehörte Nauen zu den „Rheinischen Expressionisten“.