Berlin. Die Premiere der Berliner “Faust“-Inszenierung verschiebt sich. Die Produktion von Robert Wilson und Herbert Grönemeyer ist komplexer als gedacht.

Die Berliner "Faust"-Inszenierung von Robert Wilson mit Musik von Herbert Grönemeyer wird verschoben.

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Die Bühne habe Umfang und Komplexität des Unternehmens unterschätzt, schrieb der Intendant des Berliner Ensembles, Claus Peymann, am Freitag.

Premiere verschiebt sich um knapp zwei Wochen

"Die Begegnung zwischen dem Theatermagier Robert Wilson und den herausfordernden Kompositionen von Herbert Grönemeyer mit dem berühmtesten Werk der deutschen Klassik, Goethes Faust, wurde zu einer theatralischen "Grenzerfahrung"."Außerdem seien Proben wegen Erkrankungen ausgefallen.

Die für den 9. April geplante Premiere verschiebt sich nun auf den 22. April. Von Wilson und Grönemeyer war 2003 "Leonce und Lena" am Berliner Ensemble zu sehen. (dpa)