Mülheim..
Die Krankheit Demenz wird häufig unterschätzt, dabei sind heutzutage allein in Deutschland über 1,2 Millionen Senioren an Demenz erkrankt. Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten, sondern auch die Angehörigen.
Bei Demenz handelt es sich um eine rapide Abnahme des Gedächtnisses. Sie wird in drei Stadien gegliedert, welche sich oft über neun Jahre erstrecken, und endet meistens mit dem nicht Erkennen der eigenen Familie. Bei der Erkrankung ist das Gehirn schwerwiegend betroffen, was sich beispielsweise durch Vergesslichkeit, Sprachprobleme und Orientierungsstörungen zeigt.
Der Forscher Alois Alzheimer entdeckte, dass das Gehirn bei der Erkrankung bis zu 500 Gramm seiner Masse verliert. Um dem vorzubeugen, sollte man den Fernsehkonsum gering halten. Stattdessen sollte man sich viel bewegen, soziale Kontakte pflegen und das Gehirn regelmäßig trainieren. Man sollte bedenken, dass Demenz nicht nur den Erkrankten, sondern auch die Angehörigen betrifft. Für sie ist es sehr schwierig, ein Familienmitglied so rapide abbauen zu sehen.Wenn man an Demenz erkrankt ist, kann man diese mit Therapien herauszögern. Frühzeitiges Erkennen ist sehr wichtig, denn je eher die Krankheit erkannt wird, desto schneller kann man mit der Therapie beginnen.
Jacqueline Carey, Leah Hamil, Klasse HGC 001, Berufskolleg Stadtmitte