Für den „Kika Young Science Award“ ist Suzanna Randall Patin. Sie macht eine Astronauten-Ausbildung. Im Interview erzählt sie davon.
Wer die Welt verbessern will, verdient einen Preis! Das sieht auch der Kika so. Deswegen verleiht er in sechs verschiedenen Kategorien den „Kika Award“. Das ist eine Auszeichnung für junge Tüftler und Erfinder. Wer mitmischen möchte, muss sich mit einem Projekt bewerben, das in eine der Kategorien passt. Jede Kategorie wird zudem von einem Profi-Paten betreut.
Suzanna Randall ist eine von ihnen. Sie ist Astrophysikerin und bildet sich gerade zur Astronautin aus. Ihr Traum ist es, so bald wie möglich in den Weltraum zu starten. Bis es aber soweit ist, ist sie Patin in der Kategorie „Young Science“ (junge Wissenschaft). Im Interview erzählt sie von ihrem Astronauten-Training und ihrem Job beim „Kika Award“.
Wolltest du schon immer Astronautin werden?
Ja! Ich fand den Beruf schon als Kind total spannend. Ich wollte immer alles erforschen und Abenteuer erleben. Und das Weltall ist für mich einfach das Exotischste, das man überhaupt entdecken kann.
Ist die Ausbildung sehr schwierig?
Oh ja, die ist ziemlich anspruchsvoll. Man muss sehr viele verschiedene Dinge lernen. Wir bekommen zum Beispiel alles über die elektrischen Systeme auf der internationalen Raumstation beigebracht, und haben Tauchtraining, wo wir die Schwerelosigkeit darstellen. Wir müssen sogar einen Flugschein machen. Es macht aber alles wirklich großen Spaß.
Was braucht man, wenn man Astronaut werden möchte?Das wichtigste ist, dass man gesund ist. Viele denken vielleicht, dass man ein Super-Sportler sein muss - aber das stimmt nicht. Man muss körperlich und psychisch fit sein. Außerdem ist ein naturwissenschaftlicher Beruf wichtig. Ich bin beispielsweise Astrophysikerin und meine Kollegin ist Meteorologin. Und dann braucht man auf jeden Fall noch sehr gute Englisch-Kenntnisse und muss Freude daran haben, im Team zu arbeiten.
Worauf freust du dich am meisten, wenn du mal ins Weltall fliegen solltest?
Ganz klar auf den Blick von oben auf die Erde. Schon wenn ich im Flugzeug sitze, freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind darauf, aus dem Fenster zu schauen und alles unter mir zu beobachten.
Du bist in diesem Jahr Patin beim Kika-Award. Freust du dich auf den Job?
Total! Während meiner Ausbildung zur Astronautin habe ich schon einige Sachen mit Kindern zusammen gemacht, weil wir verschiedene Projekte anbieten. Und ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, auf welche Ideen sie kommen! Das inspiriert mich selbst. Ich bin schon jetzt gespannt, welche genialen Vorschläge die Kinder für den KiKA Award einreichen.
Bewirb dich noch bis zum 14. August mit deinem Projekt für den „Kika Award“! Mehr Infos gibt#s auf
www.kika-award.de
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