Bochum..
Im Kinderbüro Bochum kümmern sich die Mitarbeiter um die Belange des Nachwuchses. Zwei Zeus-Reporterinnen haben es ausprobiert: Sie wünschten sich neue Geräte für ihren Spielplatz - und hatten Erfolg.
Als wir im Sommer einen Tag unseren Spielplatz besuchten, fiel uns auf, dass es kaum eine Möglichkeit gab, Spaß zu haben. Eine Schaukel, eine Rutsche und ein wackeliges Kletternetz waren die einzigen Geräte, die unseren Spielplatz zierten.
Wir mussten nicht lange überlegen, da kam uns das Kinderbüro Bochum in den Sinn. Wir machten uns mit sieben weiteren Freunden auf den Weg dorthin. Es stellte sich heraus, dass wir da vollkommen richtig waren. Man erzählte uns von den Spielplatzpaten: „Das Ziel der Spielplatzpaten ist es, die Attraktivität der Bochumer Spielplätze als Spiel-, Lern- und Erlebnisraum für Kinder zu steigern.“ Marc Pattmann (57) ging sofort auf unser Problem ein und siehe da: Schon nach vier Wochen standen auf unserem vorher so langweiligem Spielplatz eine Drehplatte, Turnstangen und eine Reifenschaukel.
Unter anderem ermittelt das Kinderbüro aus der Vielzahl der Probleme. Es ist Ansprechpartner für Fragen, Anregungen oder auch Beschwerden rund um das Thema „Kinder“. Außerdem hat das Kinderbüro ein Netz von Ansprechpartnern für Kinder „in Not“ über Bochum gespannt, circa 470 Geschäfte und Einrichtungen haben sich in Bochum erklärt, als Notinsel und damit Ansprechpartner für Kinder bereitzustehen.
Die Notinseln werden mit einem speziellen Aufkleber kenntlich gemacht, wie er zum Beispiel auf der Tür der Alpha-Apotheke an der Hans-Böckler-Straße zu sehen ist. Dies sind nur ein paar Aufgaben des Kinderbüros.
Paulina Krause, Charline Degenhardt, Klasse 8c, Goethe-Schule Bochum