Die Halbvampirinnen Silvania und Dakaria ziehen in die Provinz, wo es für sie richtig gefährlich wird. Ihr neuer Nachbar ist ein Vampirjäger.
film — Die zwei Schwestern Silvania und Dakaria sind die Hauptpersonen in einem neuen Film. Die Zwölfjährigen sind keine normalen Mädchen, sondern Halbvampire. Ihre Mutter ist ein Mensch, ihr Vater ein Vampir. Die Familie zieht aus Transsilvanien in eine Kleinstadt in Deutschland. „Die Vampirschwestern“ ist die Verfilmung der bekannten Kinderbuchreihe von Franziska Gehm.
Marta Martin spielt Silvania, und Laura Antonia Roge spielt Dakaria. In ihrem neuen Wohnort müssen die Mädchen verbergen, dass sie Halbvampire sind. Das bedeutet: Sie dürfen nur nachts fliegen, sie dürfen nicht zeigen, welche Superkräfte sie haben, und sie dürfen nicht wie üblich an der Decke entlangspazieren.
Heimweh nach Transsilvanien
Für Dakaria ist das alles nicht so einfach. Sie hat Heimweh und würde am liebsten zurück nach Transsilvanien ziehen. Ihre Schwester Silvania dagegen lebt gern bei den Menschen. Sie interessiert sich zum Beispiel für modische Kleidung und für Jungen. Sie verliebt sich in einen Klassenkameraden.
Doch in der Schule und auch an den Nachmittagen ist es für die beiden Schwestern nicht so einfach, ihre Herkunft zu verheimlichen. Als herauskommt, dass der Nachbar der Familie ein Vampirjäger ist, geht das Abenteuer erst richtig los.
Die Regie in dem Film führte Wolfgang Groos, der auch der Regisseur von „Rennschwein Rudi Rüssel“ und „Vorstadtkrokodile 3“ war. Er setzt in seinem Film vor allem auf Humor und gute Laune. Der Kinofilm „Die Vampirschwestern“ dauert 97 Minuten.