Die ZeusKids-Reporter der Albert-Schweitzer Grundschule Lendringsen, haben Passanten zu dem Künstler Friedensreich Hundertwasser befragt.

Lendringsen. (wp) Viele von euch kennen die farbenfrohen Bilder von Friedensreich Hundertwasser bestimmt auch. Die ZeusKids-Reporter der Albert-Schweitzer-Schule Lendringsen haben Passanten zu dem berühmten Künstler interviewt.

Für das ZeusKids-Projekt unserer Zeitung waren die Lendringser Viertklässler in kleinen Gruppen unterwegs, um den Leuten verschiedene Bilder von Friedensreich Hundertwasser zu zeigen und sie dazu zu befragen. Hundertwasser hieß eigentlich Friedrich Stowasser. Er wurde 1928 in Wien geboren und ist im Jahr 2000 auf einer Schiffsreise gestorben. Als er Künstler wurde, nannte er sich Hundertwasser, weil „Sto-" Hundert bedeutet und weil er fand, dass das gut zu seiner Kunst passte. Er malte ganz bunte Bilder in leuchtenden Farben. Besonders oft hat er Bilder mit unterbrochenen Spiralen gemalt. Das waren für ihn Wege, die das Leben widerspiegeln. Er hat aber auch Häuser gebaut, die viel bunter aussehen als normale Häuser. Er sagte: „Wenn ich ein Haus baue, dann schadet das den Pflanzen", und deshalb hat er oft oben auf seine Häuser kleine Bäume gepflanzt.

Ungefähr 50 Prozent der befragten Leute erkannten den Künstler an den gezeigten Bildern, und einer wusste sogar den Namen eines Bildes. Vielen Leuten gefielen die bunten Bilder. Sie fanden, dass der Künstler sehr schöne, leuchtende Farben benutzt hat. Nur ein paar sagten, dass ihnen die Bilder zu bunt seien. Die Leute sollten den Bildern Namen geben, und sie haben solche Namen wie „kunterbunt, bunte Stadt, Quadrate, Park oder Kirchenfenster" gefunden. Fast alle, die den Künstler kannten, wussten auch, dass es in Wien ein Hundertwasser-Haus gibt. In einem Geschäft hat der Besitzer sogar ein Lexikon geholt, damit er uns antworten konnte. In einem anderen Geschäft haben wir einen Prospekt mit Hundertwasser-Geschirr bekommen.

"Die Umfrage hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir würden so etwas gern noch einmal machen," meinten Leonie Becker, Nasbir Haji, Josephine Neustock, Aramea Detsch, Hiva Checko, Melina Teipel, und Michelle Rickers.