Im neuen Film nach dem Kinderbuch von Otfried Preußler spukt es im Städtchen Eulenberg. Sonnenlicht hat das Nachtgespenst schwarz gemacht.
Das kleine Nachtgespenst ist eigentlich weiß. Doch sobald es auf Sonnenlicht trifft, wird es schwarz. Das sorgt für ein ziemliches Durcheinander in der kleinen Stadt Eulenberg. Die lustige Geschichte mit dem kleinen Gespenst hat sich Otfried Preußler ausgedacht. Der berühmte deutsche Kinderbuchautor wäre am 20. Oktober 90 Jahre alt geworden. Jetzt startet der Film „Das kleine Gespenst“ in den Kinos.
Fürchten muss man sich vor dem kleinen Gespenst nicht. Wie gesagt, es ist ziemlich klein und dazu noch äußerst liebenswürdig. Das wissen die Eulenberger aber nicht, sie nennen das schwarze Wesen, das plötzlich überall in der Stadt auftaucht, den „schwarzen Unbekannten“.
Karl, Marie und Hannes helfen
Dass alles so gekommen ist, liegt an der Rathausuhr. Sie ist schuld, dass das kleine Gespenst um zwölf Uhr mittags statt um zwölf Uhr nachts in seiner Truhe auf dem Dachboden von Burg Eulenstein aufwacht. Das unerwartete Sonnenlicht färbt es schwarz. Doch die drei Kinder Karl, Marie und Hannes helfen dem kleinen Gespenst, wieder ein richtiges Nachtgespenst zu werden. Das ist wichtig, denn ausgerechnet jetzt bereitet das Städtchen Eulenberg seine große 375-Jahr-Feier vor.
Drei Kinder standen für den Film das erste Mal vor der Kamera. Jonas Holdenrieder spielt Karl, Emily Kusche ist Marie und Nico Hartung spielt Hannes. Uwe Ochsenknecht schlüpft in die Rolle des Schweden Torsten Torstenson.
Der Film ist ein sogenannter Realfilm, also mit richtigen Schauspielern. Das animierte Gespenst wurde in den Film hineingearbeitet. Er ist ohne Altersbegrenzung freigegeben.