Turbo gibt ab heute auf der Kinoleinwand Gas. Ein Zufall verhilft der kleinen Weinbergschnecke zu einer unglaublichen Geschwindigkeit.

Schnecken sind langsame Tiere? Nein, im Kino gibt die kleine orangene Weinbergschnecke Theo, genannt „Turbo“, nun Gas. Sie hat große Träume: Turbo möchte der Schnellste sein. Am liebsten so wie sein Idol, der berühmte Rennfahrer Guy Gagné. Doch davon ist die Schnecke noch weit entfernt. Ihr persönlicher Rekord? Für 90 Zentimeter braucht sie 17 Minuten!

Ein Zufall verhilft dem Tierchen zu Supergeschwindigkeit. Endlich kann Turbo voll durchstarten und gegen sein Vorbild antreten. Auf dem Weg dahin helfen ihm sein ungleicher Bruder, eine Schnecken-Gang und Tito. Der betreibt mit seinem Bruder einen Imbiss und liebt Schneckenrennen.

Gegner mit fiesen Tricks

Besonders lustig sind die schrägen Stadtschnecken, die zu Turbos Team zählen. Der Rennfahrer Guy Gagné entpuppt sich als Gegner, der fiese Tricks anwendet. Höhepunkt ist das Indy500-Rennen in der Stadt Indianapolis, bei dem Turbo seine Ängste überwinden muss. Hier messen sich die schnellsten Rennwagen der Welt miteinander.

Der Film „Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum“ ist ein 3D-Film. Malte Arkona, Moderator von „Die beste Klasse Deutschlands“, gibt der schnellen Schnecke seine Stimme. Und dafür musste er ziemlich viel kreischen, stöhnen und verrückte Geräusche machen.

Weinbergschnecken:

Weinbergschnecken tragen im Gegensatz zu Nacktschnecken ein Haus auf dem Rücken. Es ist aus Kalk.

Sie können bis zu zehn Zentimeter lang werden.

Am Kopf haben sie vier Fühler. Am Ende der oberen Fühler befinden sich die Augen. Man erkennt sie als dunkle Punkte.

Sie legen etwa sieben Zentimeter in der Minute zurück.