Nach vier Jahren Amtszeit ist er wiedergewählt worden. Seine Frau Michelle ist bei den Amerikanern aber beliebter als ihr Mann.

Barack Obama hat es geschafft! Er kann weitere vier Jahre der Präsident der USA sein. In den USA haben viele Menschen gejubelt, als sie die Nachricht erfuhren. Sie hatten gehofft, dass es so kommt. Andere waren tief enttäuscht, denn sie waren für Mitt Romney. Mitt Romney hatte Barack Obama herausgefordert. Für die Republikaner wollte er die Wahl gewinnen und der nächste Präsident seines Landes werden. Doch es hat für ihn nicht gereicht.

In seiner Siegesrede wandte sich Barack Obama erst an seine Frau, dann an seine Töchter. Zu seiner Frau Michelle sagte er: „Ich habe dich niemals mehr geliebt.“ Er sagte auch, dass er stolz darauf sei, dass sich Amerika in seine Frau als First Lady verliebt habe. Die Frau des US-Präsidenten wird First Lady genannt. Das heißt „erste Dame“.

Ein Hund ist genug

Zu seinen Töchtern Malia und Sasha sagte er: „Ich bin so stolz auf euch. Aber ich sage euch jetzt: Ein Hund ist wohl genug.“ Nach seiner ersten Wahl im Jahr 2008 hatten die Mädchen Malia und Sasha einen Hund geschenkt bekommen. Er heißt Bo. Dieses Mal wird das nicht so sein. Das hat Barack Obama damit nun bereits klargestellt.

Bei den Amerikanern ist Michelle Obama deutlicher beliebter als ihr Mann. Sie hat sich sehr stark für den Wahlsieg ihres Mannes eingesetzt. Michelle Obama wurde in der Stadt Chicago geboren, ist 48 Jahre alt und war früher Anwältin.

Bürger zur US-Wahl

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    Michelle Obama setzt sich für viele Dinge ein, die ihr wichtig sind. Sie möchte zum Beispiel, dass die Amerikaner nicht so dick werden. Im Frühjahr 2009 legte sie deswegen einen 100 Quadratmeter großen Gemüsegarten im Weißen Haus an. Regelmäßig lädt sie Schüler ein. Sie legen neue Beete an. Michelle Obama hat auch die Aktion „Let’s Move“ (frei übersetzt: Komm, wir bewegen uns!) gestartet. Damit will sie jungen Menschen zeigen, wie man gesund und aktiv leben kann.

    Nach seinem Wahlsieg hat Barack Obama Glückwünsche aus aller Welt bekommen. Auch die deutschen Politiker gratulierten ihm. Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck schrieb ihm, und Bundeskanzlerin Angela Merkel lud ihn zu sich nach Deutschland ein.