In seinem zweiten Kinofilm will der freche Katzenbandit seine neun Leben wiedergewinnen. Dafür braucht er die Hilfe von guten Freunden.
Dieser abenteuerlustige Held ist alles andere als ein Schmusekater. Morgen kehrt die beliebte Figur aus den „Shrek“-Filmen mit „Der gestiefelte Kater – Der letzte Wunsch“ in die Kinos zurück. Im Jahr 2011 gab es den ersten eigenen Film mit ihm.
Der Kater will sein letztes Leben nicht so schnell aufgeben
Nach vielen riskanten Abenteuern muss der flauschige Held schockiert feststellen, dass er schon acht seiner neun Leben verbraucht hat. Er traut sich deshalb nicht mehr viel und weist sich selbst in ein Katzenheim ein, wo er von einer verrückten Frau umsorgt wird. Bei Mama Luna will er sich zur Ruhe setzen.
Aber dann merkt er, dass er sein altes Leben doch noch nicht so schnell aufgeben möchte. Er macht sich auf den Weg zum Schwarzen Wald, wo der Wunschstern verborgen sein soll. Mit dessen Hilfe will er seine Leben wieder auffüllen.
Der gestiefelte Kater ist aber nicht der Einzige, der seine Pfoten an den Stern bekommen will. Auf seiner Reise begegnet er Schurken wie Goldlöckchen und ihren drei Bandenbären und dem großen bösen Wolf aus dem Märchen „Rotkäppchen“. Weil er nur noch ein Leben hat, ist alles, was er unternimmt, sehr riskant und gefährlich. Bei seinem neuen Abenteuer kann er also gut Unterstützung gebrauchen.
Eine Romantikerin mit großem Herzen
Zum Glück trifft der Kater auf den gesprächigen Vierbeiner Perrito und die schlagfertige Kitty Samtpfote. Perrito, oder auch Perro, hat kein Zuhause oder ein Herrchen, das ihm eins geben könnte. Er redet gerne unbeschwert vor sich hin und lässt nie den Kopf hängen. Perro möchte gerne ein Therapiehund sein und lässt sich von seinen Träumen auch nicht abbringen. Als er den Kater und Kitty kennenlernt, öffnet sich für ihn eine Tür zu Abenteuer und Gefahr.
Kitty ist eher eine unabhängige Katzendiebin, mit der man sich besser nicht anlegt. Da sie ihr ganzes Leben lang von Verbrechern umgeben war, vertraut sie keinem. Niemand außer ihr kann mit dem gestiefelten Kater mithalten und das weiß er auch. Heimlich ist sie aber eine Romantikerin mit großem Herzen.
In dem Animationsfilm spricht Benno Fürmann den gestiefelten Kater, Carolina Vera gibt Kitty Samtpfote ihre Stimme. Riccardo Simonetti ist der Sprecher von Perro. Der Film ist für Kinder ab sechs Jahren freigegeben.