Die jungen Schauspieler Hans Marquardt und Benedikt Jenke spielen die Hauptrollen im neuen Kinofilm „Der Räuber Hotzenplotz“.

Ein struppiger Bart, ein Schlapphut mit Federn und ein Gürtel voller Messer: Der gefürchtete Räuber Hotzenplotz treibt wieder sein Unwesen! Pünktlich zum 60. Geburtstag des Kinderbuchklassikers von Otfried Preußler kommt der Film „Der Räuber Hotzenplotz“ heute in die Kinos.

Hans Marquardt spielt den Kasperl, Benedikt Jenke übernimmt die Rolle von Seppel. Die beiden Jungen kannten die Geschichte vom gefürchteten Räuber auch schon vor den Dreharbeiten. Benedikt freut sich: „Ich habe die Kinderbücher als kleines Kind vorgelesen bekommen und liebe sie. Es war für mich ganz toll, dass ich bei der Verfilmung mitspielen durfte.“

Auch Hans kennt die Geschichten von Otfried Preußler: „Sie sind spannend und toll geschrieben und unterhaltsam für Kinder wie für Erwachsene.“ Für Hans war der Kasperl seine erste Kinorolle. Benedikt stand dagegen schon öfter vor der Kamera.

Spannende Dreharbeiten

Besonders gespannt waren die beiden Jungen auf die Kulissen des Films. Hans erklärt: „Die Welt hat man ja in seiner Fantasie schon aufgebaut. Umso schöner war es, wenn man dann in die unfassbaren Kulissen gehen durfte, die wir beim Dreh zur Verfügung hatten. Jede Kulisse war richtig toll, manche erinnerten mich ein wenig an Harry Potter. Das war sehr cool.“

Die Lieblingsszene der beiden ist die, als Kasperl und Seppel in den Bollerwagen steigen, um möglichst schnell zur Großmutter zu kommen. Die schreit um Hilfe, da der Räuber Hotzenplotz ihre geliebte Kaffeemühle gestohlen hat! „Das hat richtig viel Spaß gemacht, im Bollerwagen mit Lenkrad und Bremse zu sitzen und den Berg hinunterzufahren“, erzählt Hans.

Bei dem Versuch, die Kaffeemühle zurückzuerobern, werden die Jungen vom Hotzenplotz entführt. Und das ist nur der Anfang des Abenteuers: Ein böser Zauberer, eine verwunschene Fee, ein tollpatschiger Wachtmeister und eine Wahrsagerin sind auch mit dabei.

Den Räuber Hotzenplotz spielt im Film Nicholas Ofczarek. Über seine Rolle sagt der Schauspieler: „Hotzenplotz will zwar ein Bösewicht sein, um zu seinem Ziel, seiner Beute zu gelangen. Letztendlich ist er aber nicht böse.“