Im Kinofilm „Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee“ geht es um Müll, der ins Meer gekippt wird. Zwei Darsteller im Interview.

Ein geldgieriger Müll-Unternehmer kippt seinen Müll einfach ins Meer. Das Ergebnis: überall Plastikmüll in den Ozeanen. Mit diesem Problem beschäftigt sich der neue Kinofilm „Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee“. Die elfjährige Charlotte und der 14 Jahre alte Leander spielen darin zwei der jungen Detektive aus der Pfefferkörner-Gruppe. Im Interview erzählen sie, was sie selbst für mehr Umweltschutz machen.

Nachdem ihr beide den Film gedreht habt, vermeidet ihr nun Plastik?

Leander: „Ich hatte mich auch schon vorher mit dem Thema auseinandergesetzt, weil ich es super wichtig finde. Nach dem Film habe ich noch mehr drauf geachtet als vorher schon. Ich fahre zum Beispiel megamäßig viel Fahrrad hier in Hamburg: Ich habe ein Rennrad, mit dem ich super schnell unterwegs bin. Beim Einkaufen achte ich darauf, nicht zu viel Plastik zu kaufen.“

Charlotte: „Bei mir ist es auch so, dass mich das Thema schon immer sehr interessiert hat und ich versucht habe, da mitzuhelfen. Nach dem Film ist mir noch mal klar geworden, wie wichtig es wirklich ist. Würde unsere Welt zerstört werden, wäre das einfach schrecklich. Und deswegen gehen wir meistens in Bio-Supermärkten einkaufen und achten mehr auf Verpackungen. Und wir fahren viel weniger Auto.“

Habt ihr dabei auch Einfluss auf eure Eltern?

Charlotte: „Ja, auf jeden Fall. Früher habe ich manchmal mit meinem Papa geschimpft, etwa als er als Ausnahme mal einen Kaugummi aus dem Fenster geworfen hat. Und ich versuche, dass wir in Unverpackt-Läden einkaufen gehen.“

Habt ihr einen Tipp für andere Kinder, was sie tun können, damit es der Erde besser geht?

Charlotte: „Wir haben in der Schule eine eigene Umwelt-AG. Man könnte die Schulleitung fragen, ob so etwas an der eigenen Schule geht. Oder man opfert seine Freizeit, um den Park aufzuräumen oder so.“

Leander: „Unsere Schule hat auch ein Projekt, bei dem wir Spenden sammeln und damit Bäume pflanzen. In dem engagiere ich mich.“