Die Tierhaltung in Zoos sorgt regelmäßig für kontroverse Diskussionen. Das ist gut und richtig so! Ein Kommentar von NRZ-Volontär Diego Tenore.

Die Tierhaltung in Zoos ist ein sensibles Thema. Sehr oft wird sie kontrovers diskutiert und kritisiert. Gut so! Denn wenn ein Thema immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rückt, dann wird auch ganz genau hingeschaut. Zoologische Gärten grundsätzlich zu verteufeln ist dabei aber nicht der richtige Weg. Dafür leisten sie zu viele wichtige Beiträge.

NRZ-Volontär Diego Tenore
NRZ-Volontär Diego Tenore © FUNKE Foto Services | Michael Gottschalk

Da wäre der Artenschutz mit vielen erfolgreichen Beispielen, ohne den es manche Tierarten nicht mehr geben würde. Da wäre die Tatsache, dass Zoos dabei helfen, die Menschen – und ganz besonders Kinder – für die Themen Natur- und Tierschutz zu sensibilisieren.

Wer etwas unmittelbar vor Augen geführt bekommt, und das nicht ausschließlich über den Bildschirm, kann den wahren Wert viel besser schätzen lernen.

Zoologische Gärten: Ein Ort der Wissensvermittlung

Und schließlich sollte man Zoos nicht als reine Ausstellungsräume verstehen. Vielmehr sind sie ein Ort für Wissensvermittlung. Bildung und Aufklärung durch die Zooarbeit stärken das Naturverständnis. Es gibt also gute Gründe, mal wieder einen Zoobesuch einzuplanen.

Hier gibt es Infos zu Checky und zur Zoo-Safari: