Der Fußballer Julian Draxler hat auf einem Bolzplatz in seiner Heimatstadt Gladbeck ein Video gedreht. Darin geht es um eine Umfrage von Unicef.

Alle Kinder haben Rechte. Aber gelten sie wirklich überall? Wo gibt es Probleme? Fußballprofi Julian Draxler ruft jetzt gemeinsam mit Unicef Kinder und Jugendliche dazu auf, ihre Meinung dazu zu sagen. Der Fußballer hat seine alte Schule in seiner Heimatstadt Gladbeck besucht. Er war dort auch auf dem Bolzplatz Aschenkippe. Dort hat Julian Draxler ein Video gedreht.

Julian Draxler tritt ein für mehr Kinderrechte

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    Er rät Kindern und Jugendlichen: „Es ist wichtig, schon früh seine eigene Meinung zu haben – traut euch, Dinge anzusprechen. Nur, wenn ihr sagt, wo euch der Schuh drückt, können Verbesserungen erreicht werden.“ Die Kinderhilfsorganisation Unicef hat gerade eine Umfrage gestartet. Sie heißt „My place, my rights – Jetzt rede ich!“ Übersetzt heißt das: „Mein Platz, meine Rechte“. Gefragt wird: Was ist dir in deiner Stadt oder deiner Schule wichtig und was sollte verbessert werden? Hier kannst du bei der Umfrage mitmachen!

    Die Ergebnisse der Umfrage gibt es im November

    Im November wird die UN-Kinderrechtskonvention 30 Jahre alt. Darin sind alle Kinderrechte aufgeschrieben. Kinder sollen zum Beispiel geschützt aufwachsen, sie haben ein Recht auf Mitsprache und auf Bildung.

    Die Umfrage läuft bis zum 30. September. Die Ergebnisse kommen am Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November heraus. Bürgermeister und Schulleiter sollen sie anschließend bekommen und dann mit Kindern und Jugendlichen darüber sprechen.