Der Mann aus Jamaika hat bei den Spielen in Rio wieder Gold gewonnen. Doch gegen einen Gepard würde er verlieren. Weitere Beispiele aus dem Tierreich.

Sie rennen schneller, springen höher, heben schwerer: Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro zeigen Sportler aus aller Welt gerade ihre Höchstleistungen. Doch aufgepasst: Auch in der Welt der Tiere gibt es echte Könner. Wer im Duell wohl die Nase vorn hätte – Mensch oder Tier? Ein Vergleich:

Gepard gegen 100-Meter-Sprinter: Usain Bolt aus dem Land Jamaika hat gerade bei den Olympischen Spielen zum dritten Mal hintereinander eine Goldmedaille geholt. Er lief die 100-Meter-Strecke in 9,81 Sekunden und ist damit der schnellste Sprinter unserer Zeit.

Gepard so schnellwie ein Auto

Doch Usain Bolt hätte bei einem Wett-Rennen gegen einen Geparden wohl keine Chance. 100 Metern in weniger als zehn Sekunden, das ist für einen Menschen wahnsinnig schnell, aber nicht einmal die Hälfte der Geschwindigkeit, die ein Gepard erreicht. Die Raubkatze kann nämlich über 100 Stundenkilometer schnell werden, und damit Usain Bolt locker abhängen.

Ameise gegen Gewichtheber: Sie sind klein, aber echt stark. Ameisen schleppen richtig viel. Waldameisen können zum Beispiel das 40-Fache ihres Körpergewichts tragen! Zum Vergleich: Die stärksten Gewichtheber, die bei Olympia antreten, stemmen maximal das Dreifache ihres Gewichts.

Fisch gegen Kraul schwimmer: Anthony Ervin aus dem Land USA hat alle Konkurrenten abgehängt: In etwas mehr als 21 Sekunden kraulte der Schwimmer 50 Meter durch das Becken. Gut für Ervin, dass sein Gegner kein Segelfisch war! Dieser Fisch ist der schnellste auf der ganzen Welt, meinen Experten. Er kann wohl mit bis zu 110 Kilometern pro Stunde durchs Wasser flitzen. Menschliche Schwimmer hätten dagegen keine Chance.

Floh gegen Weitspringer: Weit über acht Meter springen die besten Weitspringer bei Olympia. Das ist sehr beeindruckend und viel weiter als ein Floh (Foto links) jemals hüpfen könnte. Aber: Gemessen an ihrer Körpergröße haben Flöhe die Nase vorn. Sie springen nämlich etwa zweihundert Mal so weit, wie sie groß sind. Das schafft ein Mensch nicht!