Lünen.. Peter Lohmeyer erinnert sich noch gut daran, wie er in Lünen im Kinosaal der ehemaligen Lichtburg den Film „Die tödliche Maria“ sah. Das müsse so Anfang der 90er gewesen sein, sagt er. Mittlerweile sind es seine Filme, die auf der Leinwand gezeigt werden. Während der 23. Auflage des Lüner Kinofestes sogar gleich zweimal: „Eine Hand wäscht die andere“ (Sonntag) und „Das Millionen-Rennen“ (Samstag).
Peter Lohmeyer erinnert sich noch gut daran, wie er in Lünen im Kinosaal der ehemaligen Lichtburg den Film „Die tödliche Maria“ sah. Das müsse so Anfang der 90er gewesen sein, sagt er. Mittlerweile sind es seine Filme, die auf der Leinwand gezeigt werden. Während der 23. Auflage des Lüner Kinofestes sogar gleich zweimal: „Eine Hand wäscht die andere“ (Sonntag) und „Das Millionen-Rennen“ (Samstag).
Der Schauspieler ist längst ein Stammgast in Lippestadt geworden. „Keine Ahnung, wie oft ich schon hier war“, sagt er. Und er sei es immer wieder gerne. Er kenne mittlerweile die Wege, das Hotel, die Leute, fühle sich hier wohl, ihm werde immer ein herzlicher Empfang bereitet, sagt er. Er freue sich auch immer auf die Gespräche und die gemeinsame Zeit. „Beim Theater sieht man Schauspieler und Regisseur an jedem Tag“, beim Film sei das etwas ganz anderes.
Gespannt auf Reaktionen des Publikums
Solch eine Veranstaltung gebe ihm auch immer die Möglichkeit, zu erfahren, was die Zuschauer über die Filme denken, in denen er mitmacht. Wie das Publikum auf das, was er spielt, reagiert. Wichtig sei ihm vor allem, dass die Figur so rüberkommt, wie er es sich erhofft habe, dass sie authentisch ist. Ob es der Taubenzüchter in „Das Millionen-Rennen“ ist, (Sendedatum 12. Dezember, 20.15 Uhr in der ARD). Oder als Mann, der geistig auf dem Stand eines Fünfjährigen ist, wie in „Eine Hand wäscht die andere“ (Ausstrahlung im Februar auf Arte). Eine Rolle, die ihn sehr gereizt habe.
Wichtig dabei sei für ihn vor allem immer ein gutes Drehbuch. Dadurch könne er sich in das Geschehen hineinfinden. Er mag es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, egal ob gut oder böse. Demnächst sei er als Mann zu sehen, der seine Frau schlägt, erzählt er. Außerdem vertritt er zurzeit Jan Fedder beim Großstadtrevier.
Und auch wenn Peter Lohmeyer richtig viel zu tun hat, für dieses Festival nimmt er sich gerne Zeit. „Lünen ist ein wichtiges Festival für den Deutschen Film“, sagt er.