Berlin. Wer als Elternpaar ein Frühgeborenes zu versorgen hat, kann Hilfe im Rahmen der sozialmedizinischen Nachsorge erhalten. Diese Hilfe umfasst neben kinderärztlicher und psychologischer Beratung auch die Unterstützung bei finanziellen Anträgen. Eltern von Frühchen sind häufig besonders belastet.

Eltern mit Frühgeborenen kann die sogenannten sozialmedizinische Nachsorge helfen. Bei diesem Hilfsangebot begleitet und berät ein Team aus Kinderärzten, Psychologen sowie Heil- und Sozialpädagogen Mutter und Vater beim Übergang aus der Klinik nach Hause. Außerdem unterstützen sie Familien dabei, finanzielle Hilfen zu beantragen. Diese Betreuung wird von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie. In der Regel kann der betreuende Kinderarzt die Nachsorge verordnen. Eltern von Frühgeborenen sind häufig besonders belastet. Außerdem haben Frühgeborene gesundheitliche Risiken wie Atemstillstand, Unterzuckerung oder Gelbsucht. (dpa)