Planegg. Skibindungen sollten professionell an die Sohlenlänge des Skischuhes angepasst sein. Auch das Alter, Körpergewicht und die Körpergröße eines Sportlers spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch die richtige Einstellung der Bindung lassen sich Knochenbrüche vermeiden.

Damit sich eine Skibindung bei einem Sturz zum richtigen Zeitpunkt löst, muss sie individuell an den Sportler und sein Können angepasst sein. Nur so lassen sich Knochenbrüche an Schien- und Wadenbein vermeiden. Daher sollten Skifahrer unterwegs niemals ihre Bretter untereinander tauschen. Das empfiehlt der Deutsche Skiverband (DSV) in Planegg bei München. Denn auch bei gleicher Schuhgröße und vermeintlich gutem Halt sei die Bindung nicht mehr sicher.

Die Länge der Skibindung sollte professionell an die Sohlenlänge des Skischuhes angepasst werden. Denn auch bei gleicher Fußgröße können die Schuhe unterschiedlich lang sein. Auch Alter, Körpergewicht und -größe spielen bei der Einstellung der Bindung eine Rolle. Die Experten raten davon ab, selbst Hand anzulegen - auch wenn an vielen Liften Schraubenzieher dafür griffbereit liegen. (dpa)