Berlin. Immer weniger Menschen sterben in Deutschland an Herzinfarkt und anderen Herzerkrankungen. Dies geht aus dem Herzbericht der Deutschen Herzstiftung hervor. Allerdings gibt es starke regionale Unterschiede.
In Deutschland sterben immer weniger Menschen an Herzinfarkt und anderen Herzerkrankungen - allerdings mit starken regionalen Unterschieden. Das geht aus dem Herzbericht 2011 hervor, den die Deutsche Herzstiftung zusammen mit drei Fachgesellschaften am Dienstag in Berlin präsentierte. "Der seit Jahren rückläufige Trend setzt sich fort", sagte Prof. Thomas Meinertz, Vorstand der Herzstiftung.
Gründe seien eine bessere medizinische Versorgung und neue Methoden. Starben 1980 bundesweit noch fast 93.000 Menschen an einem Infarkt, waren es 2010 nur noch gut 55.500. Allerdings zählte Hamburg zuletzt nur 53 tödliche Herzinfarkte pro 100.000 Einwohner, Sachsen-Anhalt jedoch 111. Insgesamt steige aber die Zahl schwerer Herzklappenkrankheiten, Rhythmusstörungen und Herzschwächen. (dpa)
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