Essen. Patienten, die häufig schnarchen, können laut dem Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte unter Nasenpolypen leiden. In einem solchen Fall raten Experten unbedingt zu einer Behandlung. Im frühen Stadium reichen hier Kortison-Präperate, sind die Polypen bereits zu groß, hilft nur noch eine Operation.
Wer nachts vermehrt durch den Mund atmet und dadurch schnarcht, könnte – so der Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte – unter Nasenpolypen leiden. Diese beeinträchtigen mit zunehmendem Wachstum die Nasenatmung, so dass der Betroffene Luft durch den Mund holen muss.
Bei entsprechenden Anzeichen raten die Experten dazu, sich behandeln zu lassen. Denn durch das Schnarchen ist der Schlaf nicht mehr so erholsam und der Patient tagsüber nicht richtig fit. Außerdem können der Geruchssinn gestört und die Nasennebenhöhlen häufig entzündet sein, was unter Umständen zu Kopfschmerzen führt.
Früh genug erkannt lassen sich Nasenpolypen meist mit einem Kortison-Präparat behandeln. Hilft dieses nicht oder sind die Polypen schon zu groß, ist eine OP anzuraten.