Berlin. . Nach Schätzungen von Dermatologen erkranken etwa 5.000 Menschen an Hautkrebs, weil sie durch ihren Beruf starker Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Insgesamt stellten Hauterkrankungen die größte Gruppe berufsbedingter Gesundheitsgefahren da, so der Berufsverband der Deutschen Dermatologen.
Jährlich erkranken nach Schätzungen von Dermatologen rund 5.000 Menschen an Hautkrebs, weil sie in ihrem Beruf starker Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Betroffen seien beispielsweise Landwirte, Bauarbeiter, Seeleute oder Winzer, sagte Michael Reusch, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen (BVDD), am Montag in Berlin zu beginn der Aktionswoche "Haut & Job".
Hauterkrankungen stellen dem BVDD zufolge die größte Gruppe berufsbedingter Gesundheitsgefahren dar. Ausbildungsabbrüche und Berufsausstiege seien etwa bei Friseuren häufige Folge. Neben dem persönlichen Leid der Betroffenen entstünden Kosten für die Wirtschaft von jährlich schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro. (dapd)