Essen.

Ein Stab von 648 Bediensteten sorgte sich 1914 in der Villa Hügel um die Hofhaltung der Krupps: Kammerdiener und Köche, Wäscherinnen und Friseure, Kinderfräulein, Stallknechte, Verwalter und und und. Zu dieser Zeit gehörte das Unternehmen zweifellos zu den reichsten in Europa. Einflussreiche Persönlichkeiten, Staatsmänner und gekrönte Häupter gingen in dem luxuriösen Wohnsitz im Essener Süden ein und aus. Kaiser Wilhelm II. war wiederholt Gast in der palastähnlichen Villa hoch über der Ruhr, wo sich 269 Zimmer auf 8100 Quadratmeter Wohnfläche verteilten. Längst war die Villa Hügel da zu einem wichtigen Schauplatz des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland geworden. Als Firmenpatriarch Alfred Krupp 1869 erste Baupläne vorlegte, war vom späteren Glanz des Hauses noch wenig zu ahnen. Der Bauherr legte auf Kunst und Prunk wenig Wert. Trotz der gigantischen Ausmaße des Hauses war Zweckdienlichkeit stets seine Devise. Ihn interessierten vornehmlich technische Aspekte, weshalb neue Erfindungen von Anfang an Einzug hielten. Der Haushalt verfügte nicht nur über die erste moderne Warmluftheizung der Welt, sondern auch über elektrisches Licht, Speiseaufzüge, eine Telegrafen- und Telefonanlage sowie über ein eigenes Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerk.

Als Alfred Krupp 1887 starb, veränderte die Villa Hügel unter dem Lebensstil der folgenden drei Generationen ihr Gesicht: Kostbare Teppiche und Polstermöbel dekorierten fortan die Salons, Holztäfelungen und Malereien zierten Decken und Wände. Zur Unterhaltung der Familie und ihrer illustren Gäste wurden Tennisplätze, Reitanlagen, Lese- und Spielzimmer eingerichtet. Selbst ein Gesellschaftshaus mit Kegelbahn fehlte nicht. Seinen endgültigen großbürgerlichen Schliff bekam das Haus unter Bertha Krupp, der Enkelin des Bauherren, die 1902 mit nur 16 Jahren Alleinerbin des Weltunternehmens wurde. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Gustav Krupp von Bohlen und Halbach erweiterte sie die ohnehin schon prächtige Ausstattung mit Leidenschaft und Kunstsinn. Im April 1945 wurde das Anwesen dann von der amerikanischen Besatzungsmacht beschlagnahmt. 1952 erhielt es die Familie zurück.

Der Hügelpark – Lustgarten und Nutzbetrieb

Beliebtes Postkartenmotiv um 1910, die Villa Hügel.
Beliebtes Postkartenmotiv um 1910, die Villa Hügel.

Wie die Villa selbst, so wandelte sich auch das weitläufige Parkgelände unter den jeweiligen Hausherren. Alfred Krupp hatte bei der Planung des Hügelparks genaue Wünsche gehegt. Er wollte einen „Wald von Bäumen“, den er „noch bei Lebzeiten genießen“ konnte. Zur raschen Aufforstung wurden ausgewachsene Bäume neu eingepflanzt. Umliegende Städte stellten zahlreiche etwa 50-jährige Bäume – inklusive einer kompletten Ulmenallee. Der Grund dafür, dass der Baumbestand erheblich älter ist als der Wohnsitz selbst. Die folgenden Generationen ließen den Park opulent ausbauen. Gewächs- und Schauhäuser entstanden, Skulpturen und seltene exotische Gewächse sorgten für überraschende Anblicke. Neben seinem Zweck als Lustgarten sollte der Park dem Krupphaushalt als Landwirtschaftsbetrieb auch nützlich sein. Es gab Tausende von Obstbäumen und Beerensträuchern, große Stallungen und eine Gärtnerei mit Pflanzenzucht. Die alltäglichen Gepflogenheiten von damals lassen sich heute nur noch erahnen, der ursprüngliche Zustand des Parks ist nicht mehr erhalten. In den 1950-er und 1960-er Jahren, als die Villa Hügel schon nicht mehr als Wohnsitz diente, wurde er zum englischen Garten umgestaltet.

Von der Residenz der Schwerindustrie zum Haus der Kultur

Die Villa Hügel im Bau 1870.
Die Villa Hügel im Bau 1870.

Ab dem Frühjahr 1953 stellte die Familie Krupp den Wohnsitz für kulturelle Zwecke zur Verfügung. Gemäß dem Willen der Erben sollte die Villa zu einem „kulturellen Mittelpunkt und Ausstellungsort für die Stadt Essen, ihre Umgebung sowie für das ganze Ruhrgebiet“ werden. Bis heute zogen insgesamt 51 hochkarätige Präsentationen historischer Kunstschätze mehr als sechs Millionen Besucher an. Die Bandbreite der Exponate und Ausstellungsthemen reicht dabei von Kultgegenständen aus Indien, Nepal oder Tibet über Schätze des Barock bis hin zu flämischen Stillleben und Landschaften. Schon die erste Schau „Kunstwerke aus Kirchen, Museums- und Privatbesitz – Der Essener Münsterschatz“, die im Mai 1953 eröffnete, sahen über 410.000 Kunstinteressierte. Ein Rekord, der zeigt, wie groß im Deutschland der Nachkriegszeit das Bedürfnis nach Kultur und die Neugier auf das Privathaus der Familie Krupp war. Noch ein anderes gesellschaftliches Großgeschehen machte 1953 Schlagzeilen. Der französische Star-Couturier Christian Dior, der im Paris dieser Zeit als Schöpfer des „neuen Stils“ gefeiert wurde, zeigte eine Modenschau in den Festsälen „auf Hügel“. Unter schweren Lüstern wurde ein Laufsteg aufgebaut für das Defilee schmal taillierter Abendkleider, weit schwingender Röcke und Wagenradhüte. Die deutsche Zeitschrift „Die elegante Welt“ sprach im Zuge dieses Ereignisses von einer „Bombe“. Auch in Perioden, in denen keine Sonderausstellungen gezeigt werden, ist die Villa Hügel ein starker Anziehungspunkt. Das Hauptgebäude mit den Wohnräumen verblüfft angesichts seines erlesenen Luxus bis heute als herausragendes Beispiel der Wohnkultur des Historismus, während das Nebengebäude als Sitz der Historischen Ausstellung Krupp Einblick in die Familien- und Firmengeschichte gibt. Hier befindet sich auch das Historische Archiv Krupp, das älteste deutsche Wirtschaftsarchiv. Villa und Park stehen heute im Eigentum der gemeinnützigen Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.◄

  • Villa Hügel, Haraldstraße, 45133 Essen, Tel.: 0201/61 62 90, Eintritt 3 Euro, Kinder unter 14 Jahren frei, Öffnungszeiten: Hügelpark täglich – auch an Feiertagen – von 8 bis 20 Uhr, historische Wohnräume und Historische Ausstellung Krupp täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr,
    www.villahuegel.de

200 Jahre Krupp im Wandel der Zeit

1811: Der Anfang

1587 werden die Krupps in Essen das erste Mal erwähnt. Am 20. November 1811 gründet Friedrich Krupp in Essen eine Gussstahlfabrik.

1812: Die Zukunft

Alfred Krupp wird am 26.4.1812 geboren. Im selben Jahr werden der Schmelzbau und ein Hammerwerk an der Walkmühle in Altenessen errichtet.

1817: Die Qualität

Die Königliche Münze in Düsseldorf bestätigt die Qualität des Kruppschen Stahls. Krupp produziert Münzstempel, Walzen und Werkzeuge.

1835: Die erste Dampfmaschine

Alfred Krupp bestellt die erste Dampfmaschine für die Gussstahlfabrik.

1836: Die Krankenkasse

Auf freiwilliger Basis wird eine Kasse für Krankheits- und Sterbefälle gegründet.

1841: Die erste Auslandsvertretung

In Paris erhält die erste ständige Auslandsvertretung der Firma ihren Sitz.

1843: Das Besteck

Alfred Krupp entwickelt gemeinsam mit seinen Brüdern Hermann und Friedrich ein serienreifes Besteckwalzwerk.

1844: Die Goldmedaille

Auf der Berliner Gewerbeausstellung erhält Krupp für seine Produkte die Goldmedaille.

1846: Die Eisenbahn

Die Firma beginnt mit der Herstellung von Eisenbahnachsen und -federn. Den ersten Großauftrag erteilt 1849 die Köln-Mindener Eisenbahn: 2400 Trag- und 400 Stoßfedern.

1848: Die Revolution

Alfred Krupp wird Alleininhaber der Gussstahlfabrik. Während der Revolution von 1848/49 lässt er das Familiensilber einschmelzen.

1851: Die Weltausstellung

Auf der ersten Weltausstellung in London erhält Krupp die „Council Medal“, den höchsten Preis.

1853: Die Familie

Alfred Krupp heiratet Bertha Eichhoff aus Köln. Am 17. Februar 1854 wird Friedrich Alfred Krupp geboren.

1854: Das Patent

Alfred Krupp erhält ein amerikanisches Patent auf seine nahtlosen Eisenbahnradreifen. Der Schienenverkehr wird mit diesen Reifen sicherer und schneller.

1857: Die Mitarbeiter

Die Belegschaft des Unternehmens übersteigt erstmals die Marke von 1.000 Beschäftigten.

1859: Die Rüstungsproduktion

Beginn der Rüstungsproduktion in größerem Maßstab: 300 Geschützrohr-blöcke werden vom preußischen Kriegsministerium bestellt.

1861: Das Visuelle

In diesem Jahr wird die Fotoabteilung des Unternehmens gegründet. Große Werkspanoramen entstehen.

1861: Der Dampfhammer

Der von Alfred Krupp entworfene Dampfhammer „Fritz“ mit 1000 Zentnern Fallgewicht wird in Betrieb genommen.

1862: Der Stahl

Krupp baut das erste Bessemer-Stahlwerk auf dem Kontinent. Es ermöglicht Massenproduktion und Schienenherstellung.

1863: Die Siedlung

Die Werkssiedlung „Westend“ entsteht am südlichen Rand des Fabrikgeländes. Sie besteht aus 136 Wohneinheiten.

1868: Der Konsum

Der drei Jahre zuvor von Werksangehörigen gegründete Arbeiter-Konsumverein wird von der Firma übernommen und zur Konsumanstalt.

1869: Die Technologie

Der erste Siemens-Martin-Stahlofen in Deutschland wird auf der Gussstahlfabrik in Betrieb genommen.

1870: Das Krankenhaus

Die Kruppschen Krankenanstalten entstehen als Lazarett für Verwundete im deutsch-französischen Krieg.

1872: Das Grundgesetz

Das „Generalregulativ“ regelt Pflichten und Rechte der Mitarbeiter und legt Grundzüge der Geschäftsführung und der betrieblichen Sozialpolitik dar.

1872: Die Expansion

Die Steinkohlenzeche „Hannover“ in Bochum und die Johanneshütte in Duisburg werden erworben.

1873: Die Villa

1873 wird die Villa Hügel fertig gestellt. Das neue Domizil der Krupps hat 269 Zimmer.

1875: Die Marke

Drei übereinander gelegte nahtlose Eisenbahnradreifen werden vom Königlichen Kreisgericht in Essen als Wort/Bildmarke der Firma Krupp eingetragen.

1875: Die Frauen

Krupp gründet zwei Industrieschulen. Hier können Frauen und schulpflichtige Mädchen Handarbeiten für häusliche oder berufliche Zwecke lernen.

1883: Die Forschung

Mit der Errichtung eines zweiten Chemischen Laboratoriums durch Friedrich Alfred Krupp beginnt die wissenschaftlich orientierte Stahlforschung.

1886: Der Besuch

Der chinesische Vizekönig Li Hong-Zhang stattet dem deutschen Unternehmen einen Besuch ab.

1890: Die Stipendien

Gründung der Krupp-Stipendien-Stiftung. Die Stipendien werden für begabte Söhne der Mitarbeiter ausgelobt für eine bessere technische Ausbildung.

1892: Die Übernahme

Krupp übernimmt per Betriebsüberlassungsvertrag das Grusonwerk in Magdeburg.

1893: Die Erfindung

Rudolf Diesel, MAN und Krupp beschließen in einem Konsortialvertrag, Diesels Erfindung auszuwerten, um einen Dieselmotor zu entwickeln.

1896: Die Hütte

Für die neue Friedrich-Alfred-Hütte in Rheinhausen werden zunächst drei Hochöfen, ein Hafen, ein Wasserwerk und Werksbahnanlagen geplant.

1896: Die Werft

Krupp übernimmt am 19. August die Germaniawerft in Kiel.

1896: Der Kaiser

Kaiser Wilhelm II. besucht am 27. Oktober Krupp.

1899: Die Bücher

Die Kruppsche Bücherhalle wird eröffnet, und der Kruppsche Bildungsverein entsteht.

1902: Das U-Boot

Bau des ersten deutschen Versuchs-U-Bootes „Forelle“ auf der Kruppschen Germaniawerft.

1903: Die Aktiengesellschaft

Am 30. Juni wird die Firma Fried. Krupp in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Bertha Krupp ist Eigentümerin.

1905: Die Geschichte

Im Juni wird die „Geschichtliche Abteilung“ als erstes Unternehmensarchiv Deutschlands gegründet.

1906: Die Hochzeit

Bertha Krupp heiratet den Diplomaten Gustav von Bohlen und Halbach.

1906: Die Margarethenhöhe

Aus Anlass der Heirat ihrer Tochter stiftet Margarethe Krupp Land und finanzielle Mittel zum Bau der Siedlung Margarethenhöhe.

1912: Das Patent

Die nichtrostenden säure- und hitzebeständigen Chrom-Nickel-Stähle aus den Krupp-Laboratorien werden patentiert („Nirosta“).

1912: Das Fest

Im August wird das 100-jährige Bestehen der Firma Krupp unter Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. gefeiert.

1914: Das Geschütz

Die „Dicke Berta“ kommt im Ersten Weltkrieg zum Einsatz.

1919: Die Lokomotive

Krupp entwickelt seine ersten Lastkraftwagen. Zugleich wird am 6. Dezember die erste in Essen gebaute Lokomotive ausgeliefert.

1926: Der Werkstoff

Unter dem Namen WIDIA bringt Krupp ein gesintertes Hartmetall auf den Markt, das sich als Werkstoff für Werkzeuge hervorragend eignet.

1928: Die Schmiedepresse

Krupp baut in Essen-Borbeck die damals größte Schmiedepresse der Welt mit 15.000 t Presskraft.

1939: Der Krieg

Krupp ist Teil der Kriegswirtschaft des NS-Regimes.

1940: Die Zerstörung

Beginn der Luftangriffe auf die Gussstahlfabrik. Am Ende sind über 30 % der Essener Werke zerstört.

1943: Die Firma

Die Fried. Krupp AG wird per Erlass Hitlers in eine Einzelfirma umgewandelt. Der Inhaber heißt nun Alfried Krupp von Bohlen und Halbach.

1948: Das Urteil

Ein amerik. Militärgericht verurteilt Alfried Krupp u. a. wegen der Zwangsarbeiterbeschäftigung zu zwölf Jahren Haft und Vermögensbeschlagnahme.

1951: Die Freilassung

Der amerikanische Hochkommissar John McCloy begnadigt Alfried Krupp. Er wird am 3. Februar aus der Haft entlassen.

1953: Die Vollmacht

Berthold Beitz wird Generalbevollmächtigter von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach.

1953: Die Ausstellung

In der Villa Hügel, die seit 1945 nicht mehr als Wohnsitz der Familie genutzt wird, wird die erste Kunstausstellung gezeigt.

1953: Der Vertrag

Die indische Regierung und die Firma Krupp unterzeichnen einen Vertrag über den Bau eines Hüttenwerks im indischen Rourkela.

1958: Der Osthandel

Krupp nimmt erstmals an der Posener Messe teil, Berthold Beitz reist auf Einladung des Ministerpräsidenten Mikojan in die Sowjetunion.

1960: Die Tauchkugel

J. Piccard und D. Walsh erreichen mit einer von Krupp hergestellten Tauchkugel als Erste den tiefsten Punkt des Meeres, ca. 11.000 m unter dem Meeresspiegel.

1961: Das Ausland

Das brasilianische Werk Krupp Metalúrgica Campo Limpo wird eingeweiht. Es stellt vor allem Kurbelwellen und Achsen für den Automobilbau her.

1963: Der Empfang

Der sowjetische Staats- und Parteichef Nikita Chruschtschow empfängt Berthold Beitz in Moskau.

1967: Die Umwandlung

Alfried Krupp gibt bekannt, die Firma in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln. Die Anteile sollen von einer gemeinnützigen Stiftung gehalten werden.

1968: Die Stiftung

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung nimmt ihre Arbeit auf.

1971: Das Radioteleskop

Das seinerzeit größte bewegliche Radioteleskop der Welt wird in Effelsberg in der Eifel in Betrieb genommen.

1972: Das Dach

Krupp Industrie- und Stahlbau errichtet das Dach des Olympiastadions in München.

1973: Die Begegnung

An der Spitze einer deutschen Wirtschaftsdelegation trifft Berthold Beitz den chinesischen Ministerpräsidenten Chou Enlai.

1976: Die Beteiligung

Der Staat Iran beteiligt sich mit 25,01 % am Stammkapital der Fried. Krupp GmbH. 2003 wird diese Beteiligung auf unter 5 % zurückgeführt.

1987: Der Protest

Die Stilllegung des Hüttenwerks in Rheinhausen wird beschlossen. Die Beschäftigten demonstrieren mit zahlreichen Aktionen.

1992: Die Mehrheit

Krupp erwirbt 1991 die Mehrheit an der Hoesch AG in Dortmund. Per Verschmelzung wird 1992 die Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp gegründet.

1999: Die Fusion

Die Thyssen AG und die Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp fusionieren zur ThyssenKrupp AG.

2010: Die Kunst

Eröffnung des von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung finanzierten Neubaus des Museum Folkwang in Essen.

2010: Das Quartier

Das ThyssenKrupp Quartier wird am 17. Juni in Essen eröffnet. Der Konzern verlegt seinen Hauptsitz von Düsseldorf nach Essen.

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