Egal ob Kraneberger oder stille Quelle: Das Wichtigste ist, überhaupt genug zu trinken. Ob trendiger Durstlöscher in verschiedensten Geschmacksvarianten oder einfach nur stille Quelle: Wasser ist das Elixier des Lebens.
Inzwischen bietet der Mineralwassermarkt eine wahre Flaschen- Flut an und trifft damit fast jeden Geschmack. Doch wichtiger als die Inhalts-Analyse ist die Menge an klarem Nass. „Viele Menschen vergessen neben Arbeit, Büro oder Schule schlichtweg das Trinken“, erklärt Isabelle Keller von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag für einen gesunden Erwachsenen und rund ein Liter für Grundschulkinder sollten es schon sein. Schließlich besteht der Körper zu mehr als der Hälfte aus Wasser – und diese Reserven müssen regelmäßig nachgefüllt werden. Denn hat der Körper zu wenig Flüssigkeit, fühlen wir uns schlapp, sind müde und bekommen Konzentrationsprobleme.
Die Wasserspeicher des Körpers auffüllen
Und dabei ist es eher zweitrangig, ob das Wasser aus dem Hahn oder aus einer Flasche kommt. Interessant zu wissen: Mineralwasser muss als einziges Lebensmittel amtlich anerkannt werden, beim Heilwasser handelt es sich hingegen um ein Arzneimittel, das einer Zulassung bedarf. Tafelwasser wiederum ist eine Mixtur verschiedener Wässer, und Quellwasser braucht zwar keine Amts-Anerkennung, stammt aber wie Mineralwasser aus unterirdischen Wasservorkommen.
Allein beim Mineralwasser können Verbraucher unter rund 500 Sorten wählen. Gesetzlich vorgeschrieben ist, dass genau wie der Quellort und das Haltbarkeitsdatum auch eine Analyse mit allen enthaltenen Mineralstoffen und Spurenelementen auf dem Etikett ausgewiesen sein muss. Von denen enthält Mineralwasser in der Regel mehr als Leitungswasser.
Manchmal kann viel auch zu viel sein: „Für Säuglingsnahrung gibt es entsprechend gekennzeichnete Mineralwässer, die bestimmte Werte nicht übersteigen: zum Beispiel bei Natrium, Sulfat, Fluorid, Mangan, Nitrat, Nitrit oder Radium“, so die Ernährungsexpertin. Frauen in den Wechseljahren oder mit Osteoporose sollten dagegen auf möglichst hohe Calcium-Werte achten. Ab einem Calciumgehalt von 300 Milligramm pro Liter gilt ein Wasser als calciumreich. wth
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