Berlin. Unter anderem in London ist der Fahrdienst-Vermittler Uber schon aktiv. In Deutschland sträuben sich vor allem die angestammten Taxi-Betriebe gegen den Start des kalifornischen Unternehmens und gingen gegen die Taxiruf-App vor. Jetzt soll sie dennoch in Deutschland an den Start gehen.
Der Fahrdienst-Vermittler Uber geht auf das deutsche Taxi-Gewerbe zu. Die US-Firma führt auch in Deutschland seine Plattform UberTaxi ein, über die Taxi-Firmen ihre Dienste anbieten können. Damit tritt Uber in Konkurrenz zu Taxiruf-Zentralen und Apps wie MyTaxi.
Angestammten Taxi-Betrieben ein Dorn im Auge
Bisher lag Uber im Clinch mit dem Taxi-Gewerbe wegen seiner anderen Dienste. Den angestammten Taxi-Betrieben ist vor allem das App-Angebot UberPop ein Dorn im Auge, bei dem Fahrten mit privaten Fahrern angeboten werden.
Taxi-Unternehmer und Behörden gingen in mehreren Städten gegen Uber vor, weil sie dadurch den Wettbewerb verzerrt sehen. Das kalifornische Unternehmen bietet seine Taxi-Plattform bereits unter anderem in London an. (dpa)