Haldern. . Lee Fields & The Expressions kehren zurück zum Haldern Pop Festival. Conor Oberst kommt ohne die Bright Eyes. Aber auch einige derbe Rockbands spielen beim Festival im August: The Fat White Family oder Speedy Ortiz.

Der Haldern Pop-Fan weiß es inzwischen. Die Festivalmacher hangeln sich gerne von Feiertag zu Feiertag mit Neuigkeiten. Über Ostern sind im vierten Ankündigungsvideo 14 weiter Bands fürs Festival vom 7. bis zum 9. August – präsentiert von der NRZ – bestätigt worden. 14 bunte Eier fürs Osterkörbchen sozusagen.
Lee Fields & The Expressions (Hauptbühne): Eine der großen Überraschungen des Vorjahres. Der tanzbare Soul der US-Formation brachte die Massen am Freitagnachmittag in Bewegung.
Conor Oberst (Hauptbühne): Der Sänger der Bright Eyes ist wohl die namhaftestes Bestätigung diesmal. Der Indie-Folk-Künstler aus Nebraska wird auf der Bühne von Dawes unterstützt.
Dawes (Hauptbühne): Und die kalifornischen Folk-Rocker bekommen auch noch ihren eigenen Auftritt. Im Vergleich zu Oberst spielen sie eher Hymnen.
The Acid (Spiegelzelt): Die internationale Band ist neu. Ihr Debütalbum „Liminal“ erscheint am 30. Mai. Indie mit Elektro und Minimal sind im Netz herauszuhören.
Wintergatan (Spiegelzelt): Der Stil der Schweden klingt nach Spieluhr-Musik aus großen Boxen. Elektro-Folklore vielleicht.
Big Sixes (Pop Bar): Die Briten bestechen durch herrliche Stimmharmonien. Emotionsgeladene Pop-Melodien.
The Mispers (Pop Bar): Ganz spannendes Quintett aus London. Ihre rockigen oder folkigen Kompositionen gehen sofort ins Ohr.
Manu Delago Handmade (Spiegelzelt): Der in London lebende Österreicher ist ein innovativer Percussionist. Beim Projekt Handmade ist ein dynamisches Trio zu hören.
East Cameron Folklore (Hauptbühne): Die US-Band wirkt auf der derben Seite des Folk mit rauchigem Gesang. Die Plattenfirma Grand Hotel van Cleef spricht vom „Wutorchester“
The Fat White Family (Byzantbühne): „Rumpeliger Rock, große Klappe, Konzerte, die im Chaos enden“, attestiert der Musikexpress der englischen Band. Yeah!
Speedy Ortiz (Spiegelzelt): Amerikanischer Indie-Rock - rotzig, geradeaus, schön unheimlich.
Big Ups (Pop Bar): Hardcore aus den USA. Bei dieser jungen Gruppe geht’s ordentlich ab. Schonungslos.
Jeffrey Lewis & The Jrams (Pop Bar): Ein Singersongwriter aus den USA. Lo-Fi, Anti-Folk, lustig.
Kurt Vile & The Violators (Byzanzbühne): Vile ist bekannt aus der Band The War On Drugs. Doch auch mit The Violators ist Lo-Fi-Rock angesagt. Ein bisschen psychedelisch

Alle Bands wird die NRZ noch ausführlicher vorstellen. Die Byzanzbühne ist der neue Name für die Biergartenbühne.

Phox treten am Donnerstag, 24. April, 21 Uhr, in der Haldern Pop Bar auf. Nicht verpassen! Dieser US-Band wird in Kürze der große Durchbruch vorausgesagt. Könnte die letzte Chance sein, sie bei freiem Eintritt zu sehen.

Der Weg für die Doku „Du die Schwalbe, wir der Sommer“ ist jetzt endlich frei und wird bald in den Verkauf gehen. Zuletzt musste Haldern Pop immer noch Veröffentlichungsrechte klären. Jetzt gibt’s grünes Licht.