Hamburg. . Der neue NDR Tatort mit Wotan Wilke Möhring und Petra Schmidt-Schaller beschäftigt sich mit einem aktuellen Thema: Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Als Kommissare Thorsten Falke und Katharina Lorenz ermitteln sie in der eingeschworenen deutsch-syrischen Gemeinschaft.

Der Schrecken des syrischen Bürgerkriegs ist Thema des neuen NDR-"Tatorts" mit Wotan Wilke Möhring und Petra Schmidt-Schaller. Vom 7. April bis zum 8. Mai inszeniert Marvin Kren die Folge mit dem Arbeitstitel "Feigheit der Löwen" in Oldenburg i. O. und Hamburg. Kren führte auch Regie beim "Tatort: Kaltstart" mit dem Ermittler-Duo.

Dieser ist am Sonntag, 27. April, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen. Das Buch für den neuen Fall schrieb Friedrich Ani, unter anderem ausgezeichnet mit dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Fernsehpreis und mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis. Das Erste zeigt den "Tatort" voraussichtlich im Herbst 2014.

Ermittlungen in verschworener deutsch-syrischer Gemeinschaft

Zur Handlung: In einem Park bei Oldenburg wird die Leiche eines Mannes aufgefunden. Der Deutsch-Syrer hatte Kontakt zu einem Schleuserring, den die Bundespolizei bereits seit längerem observiert, und wurde offenbar vor seinem Tod gefoltert.

Bei ihrem zweiten Fall für die Bundespolizei ermitteln die Kommissare Thorsten Falke und Katharina Lorenz in der verschworenen deutsch-syrischen Gemeinschaft der ehemaligen Residenzstadt. Die Kommissare müssen erkennen, dass der Schrecken des Bürgerkrieges auch das Leben im beschaulichen Oldenburg überschattet, denn viele der hier lebenden Deutsch-Syrer haben Kriegsflüchtlinge aufgenommen. (ots)