Dorsten. .
Der Geschäftsbetrieb bei der Hartmann GmbH geht auch nach dem Insolvenzantrag (WAZ berichtete) weiter. Das gelte für den Großhandel für Floristik-Bedarf an der Marienstraße als auch für die Verkaufsstellen in Oberhausen und Düsseldorf, teilte Insolvenzverwalter Eberhard Stock am Freitag mit. Die 42 Mitarbeiter wurden in einer Betriebsversammlung informiert.
Seit langem rückläufige Umsätze in der Branche seien möglicherweise nicht der alleinige Auslöser der Schieflage bei Hartmann, so der Krefelder Insolvenz-Fachmann. Eine Option könnte eine Auffanglösung sein, getragen von Inhaber Heinz-Gottfried Hartmann selbst oder einem Wettbewerber. Stock: „Prognosen über sechs Wochen hinaus sind aber derzeit noch schwierig.“