Dorsten. . Die WAZ startet ihre neue Serie „Feuer!Wer?“ Sechs Wochen lang erhalten Sie mittwochs und samstags brandheiße Einblicke in die Arbeit der Dorstener Feuerwehr. Von A wie Atemschutzgerät bis Z wie Zentrale.

„Wir sind für Sie da ... immer!“ Das ist der offizielle Slogan der Feuerwehr Dorsten. Zu lesen ist er auf fast jedem Einsatzfahrzeug. Wir haben in den vergangenen Wochen einen Blick hinter die Kulissen der Dorstener Feuerwehr geworfen. Quasi von A wie Atemschutzgerät bis Z wie Zentrale.

In den kommenden sechs Wochen werden wir Ihnen, liebe WAZ-Leser, die hochkomplexe Arbeit der Dorstener Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner näherbringen. Unsere zehnteilige Serie trägt den Titel: „Feuer!Wer?“ Zu lesen ist sie mittwochs und samstags in Ihrer WAZ. Teil eins erscheint am kommenden Samstag. Brandaktuell.

Ich bin Mitglied der Feuerwehr, weil . . .

. . . ich mich schon mit zehn Jahren so sehr für die Feuerwehr interessiert habe, dass ich in die Jugendfeuerwehr eingetreten bin. Wir sind eine richtige Feuerwehrfamilie. Mein Vater, mein Bruder und mein Onkel sind schon in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. Ich schätze vor allem die gute Gemeinschaft. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich.“ Uwe Schulte-Tenberge, Löschzug Wulfen

Wir versprechen Ihnen schon jetzt hochspannende Einblicke in die Arbeit der Feuerwehrleute in unser Stadt. Sie werden viel über die ehrenamtlichen Einsatzkräfte erfahren, wir nehmen Sie mit auf einen Rundgang durch die neue Feuer- und Rettungswache. Sie erfahren, was Frauen an der Feuerwehr so reizvoll finden und mit welcher Hingabe sich die Feuerwehr Dorsten der Brandschutzerziehung von Kindern annimmt. Ein Interview mit dem Wachleiter darf selbstverständlich nicht fehlen. Natürlich haben auch wir es uns nicht nehmen lassen, einen Tag als Feuerwehrmann und im Rettungsdienst zu verbringen.

Warum die Taucherstaffel was taugt

Die Feuerwehr Dorsten unterhält übrigens eine eigene Taucherstaffel – als einzige im Kreis Recklinghausen. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer Serie. Auch über die Psycho-Soziale Unterstützung bei der Feuerwehr werden wir informieren. Sie ist extrem wichtig, schließlich endet nicht jeder Einsatz glimpflich. Die Rettungskräfte werden in ihrer Laufbahn ständig mit Situationen konfrontiert, die sie ihr Leben lang nicht vergessen. Da bedarf es professionaler Hilfe.

Einer, der das nur zu gut weiß, ist Thomas Jung, leitender Notarzt des St. Elisabeth-Krankenhauses. Kommt Jung mit dem Rettungsdienst der Dorstener Feuerwehr in Kontakt, wird es ernst. Jeder Handgriff muss sitzen. „Die Feuerwehr ist der persönliche Assistent des Notarztes. Auf die Feuerwehr Dorsten können wir uns immer verlassen. Ein tolles Team“, sagt der Notarzt.

Auch Cay Süberkrüb ist gespannt auf die Feuerwehr-Serie. Der Landrat weist auf das Engagement der freiwilligen Kräfte hin: „Das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrfrauen und –männer im Kreis Recklinghausen ist wirklich herausragend. Ich möchten allen Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz danken. Sie leisten hervorragende Arbeit.“

Machen auch Sie mit. Werden Sie Teil unserer Serie. Schildern Sie uns ihre Erfahrungen mit der Feuerwehr in Dorsten. Oder teilen Sie uns mit, was Sie schon immer wissen wollten. Rufen Sie uns an unter 02362 - 928422 oder schicken Sie uns eine E-Mail an
redaktion.dorsten@waz.de
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