Dorsten. Arbeitskreis Energie - Klima - Umwelt bittet um Zusendung der noch kursierenden Listen.
Große öffentliche Aufmerksamkeit verbuchten die Akteure gegen das umstrittene Fördern nach Schiefergas, Fracking genannt.
Während des Altstadtfestes, während einer Podiumsdebatte zum Thema im VHS-Forum sowie in Nachbarschaften, Vereinen und eigenen Initiativen wurden Unterschriften gesammelt, die im August den Politikern auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene überreicht werden sollen.
Dazu bittet der Arbeitskreis Energie - Klima - Umwelt, organisatorisch geführt von der SPD, aber offen für alle interessierten Bürger, um die Zusendung aller noch kursierenden Unterschriftenlisten bis Samstag, 3. August, entweder an Dirk Hartwich, Am Stuvenberg 39, in 46286 Dorsten- Rhade oder an das Büro der Dorstener SPD, Halterner Straße 28, in 46284 Dorsten.
Die Listen tragen die Überschrift „Dorstener Appell, Fracking – nein danke“ und enthalten drei Forderungen: Es gilt, Grund- und Trinkwasser nachhaltig zu schützen. „Es ist unser Lebensmittel Nr. 1“, so der Text des Appells. Die Unterzeichner lehnen das Fracking-Verfahren zum Aufsuchen und Fördern nach Gas mit teils hochgiftigen Chemikalien, kategorisch ab. Und sie fordern alle Parteien, Abgeordneten, Landes- und Bundesregierung dazu auf, ein gesetzliches Verbot gegen diese Umweltgefährdung auszusprechen.