Plettenberg.
Das war zu begrüßen: Dem ärztlichen Vortrag von Prof. Dr. Kurt Rasche vom Bergischen Lungenzentrum in Wuppertal, zu lauschen, spezielle Fragen beantwortet zu bekommen, ohne Eintrittsgeld zahlen zu müssen. Ermöglicht hatte das die COPD Selbsthilfegruppe Plettenberg.
Anfang Juli konnte Günter Gerhardt, Vorsitzender der COPD Selbsthilfegruppe, Prof. Dr. Kurt Rasche als Referenten im Paul-Gerhardt-Haus in Plettenberg begrüßen. Der Referent sprach im Rahmen der Vortragsreihe "Fachvorträge über Veränderungen von Schlaf und Atmung bei COPD und Lungenemphysem. Was kann man tun?" bei an COPD und Lungenemphysem erkrankten Menschen. Vor allem, wie kann geholfen werden wenn solche Veränderungen, die ja nicht von Anbeginn der Erkrankung vorhanden sein müssen, sondern erst viel später auftreten?
Hierzu konnte er den interessierten Besuchern dieser Veranstaltung anhand verschiedener Studien und Statistiken Möglichkeiten schildern, wie diesen Patienten geholfen werden kann.
Die anwesenden 56 Besucher waren in jedem Fall sehr angetan von der Art, wie Prof. Rasche für jeden verständlich zu den einzelnen Themen referierte. Medizinische Fachausdrücke ja, jedoch waren dieses Eigennamen oder medizinisches Gerät, die die COPDler selbst nutzen.
Gern angenommen wurde auch die Stunde danach, wo die Teilnehmer Fragen stellen konnten und Prof. Rasche hierauf zum Thema jeweils entsprechende Auskünfte erteilte und hilfreiche Tipps gab.
Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, aus der die Teilnehmer einiges neues Wissen und Hinweise mit nach Hause nehmen konnten.
Wegen der Urlaubszeit fällt im August der nächste COPD-Gruppen-Abend aus. Nach der Sommerpause findet die nächste Veranstaltung am Montag, 2. September, mit Chefarzt Dr. Peter Haidl von dem Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft über das Thema "Sauerstoff bei COPD - hilft das immer?" statt.