Neuenrade. .

Das versprach gestern Carsten Spreemann, aus dem Bereich Bauüberwachung bei StraßenNRW. Höchstes Lob gab es dabei für die ausführende Firma Hilgenroth aus Sundern. Mit diesem „leistungsfähigen Mittelständler“ habe das reibungslos funktioniert. Jetzt werde man sicherlich „für 15 bis 20 Jahre Ruhe haben“ mit der Hölmecke, sagte Spreemann.

Die reine Bauzeit sei zwar überschritten worden, aber auch nur, weil man einen zusätzlichen, vorher nicht eingeplanten, Straßenabschnitt erneuert habe. Diese Tatsache und teilweise schlechter Untergrund habe eben zu diesen Verzögerungen geführt, erläuterte Spreemann.

Gestern und auch heute noch waren Mitarbeiter der Firma Hitzblech mit den Markierungsarbeiten für die Fahrbahn befasst. Danach sollte die Bauabnahme erfolgen. Seit 18. März war die Höllmecke – zunächst auch wegen Holzfällarbeiten – gesperrt. Rund drei Monate Bauzeit waren avisiert worden, ohne den zusätzlichen Anschlussbau, der jetzt auch fertiggestellt wurde.

Die Erneuerung der Fahrbahn, die teilweise Sanierung des Untergrundes, die Erneuerung der Schutzplanken, die teilweise Verbreiterung – all das verschlang alles in allem eine runde Million Euro brutto. Die Herrichtung der Höllmecke geschah auch vor dem Hintergrund der geplanten Hangbrückensanierung der B229 in den Serpentinen zwischen Neuenrade und Werdohl. Die Höllmecke ist dann Ausweichstrecke.