Halver. .

Steine wurden herausgebrochen, die Namenstafel der gefallenen Soldaten beschädigt. Seitdem befindet sich die Soldatenskulptur hinter Gittern: einem etwa zwei Meter hohen Bauzaun. Doch damit soll bald Schluss sein.

Michael Schmidt vom Fachbereich „Bauen und Wohnen“ bestätigte gestern, dass der Auftrag für die Reparatur vergeben sei. Ende des Monats soll mit den Arbeiten begonnen werden. Und dann stehe nicht nur die reine Instandsetzung an, sondern auch die Reinigung des Ehrenmals, das 1928 errichtet, wenngleich zwischenzeitlich schon einmal „auf Vordermann“ gebracht wurde. Eine besondere Herausforderung ist die Sanierung aufgrund des Denkmalschutzes: Seit 1983 ist das Ehrenmal als Denkmal gelistet, so dass bei der bald beginnenden Maßnahme zahlreiche Kriterien berücksichtigt werden müssen. „Wir befinden uns in Gesprächen mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe“, so Schmidt. Die Vorgaben beträfen die Wahl des Sandsteins, oder auch die korrekte Zusammensetzung des Mörtels.

Im Etat 2013 sind für die Maßnahme 20.000 Euro eingeplant. Die Sanierung soll zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein.