Werdohl.

Am Tag nach dem schweren Sommergewitter zeigten sich die großen Schäden, die der plötzlich und nur kurz auftretende Starkwind vor allem an der B 236 zwischen Altena und Werdohl angerichtet hatte. Wie hier an der Einmündung zum Waldfriedhof Biesenberg (Foto) gab es praktisch jeden Kilometer einen mehr oder weniger starken Holzbruch.

Die Feuerwehr hatte am Donnerstagnachmittag mehrere Stunden Schwerstarbeit geleistet, um die vielbefahrene Bundesstraße wieder frei zu bekommen. Sogar in den frisch errichteten Fangzaun am Ortsausgang Werdohl war ein Baum gekracht und hatte den Zaun beschädigt.

Auch an der freistehenden Kastanie in Dresel gab es Schäden, der Baum steht allerdings noch. Bis aufs Altenaer Gebiet waren an vielen Stellen vor allem hangseitig, manchmal auch lenneseitig starke Bäume komplett entwurzelt und umgerissen. Mancherorts wurden Erinnerungen an den Orkan „Kyrill“ wach.