Nachrodt-Wiblingwerde. In eine prekäre Situation geriet am Freitagmittag gegen 11.30 Uhr der Fahrer eines kleineren Reisebuses auf dem Herlsener Weg. Weil etwa 400 Meter hinter dem Ortsausgang von Wiblingwerde ein Reh auf die Fahrbahn lief, startete der Fahrer ein Ausweichmanöver - doch das ging ziemlich schief.
In eine prekäre Situation geriet am Freitagmittag gegen 11.30 Uhr der Fahrer eines kleineren Reisebuses auf dem Herlsener Weg. Weil etwa 400 Meter hinter dem Ortsausgang von Wiblingwerde ein Reh auf die Fahrbahn lief, startete der Fahrer ein Ausweichmanöver. Dabei geriet der Bus mit der rechten Seite auf den unbefestigten Seitenstreifen. Das Fahrzeug mit elf Tonnen Gewicht Leergewicht kippte seitlich in die Böschung, weil die Bankette der schmalen Zufahrt dem Gewicht des Fahrzeugs nicht gewachsen waren und nachgaben. Die Neigung war so stark, dass der Fahrer die Tür nicht mehr öffnen konnte. Erst die zur Hilfe gerufene Feuerwehr konnte ihn befreien. Der Fahrer war auf dem Weg zur Tagungsstätte „Auf dem Ahorn“ gewesen, um dort Jugendliche abzuholen. Ein Problem stellte später die Bergung des Busses dar, weil größere Kranwagen die Unfallstelle kaum anfahren können.
Am Nachmittag liefen die Arbeiten zur Bergung des schweren Fahrzeugs auf Hochtouren. Das Unterfangen sollte sich jedoch als schwierig heraus stellen, da der Herlsener Weg sehr eng ist. Der Sachschaden am Reisebus beläuft sich nach Angaben der Polizei auf rund 5000 Euro.