Lüdenscheid. .
Rund 10.000 Euro hat Erich Geisbauer, Vorsitzender der Kolpingstiftung, gestern an 18 Empfänger weitergegeben. Ein Akt, der beiden Seiten sichtlich Freude bereitete.
„Dann bis zum nächsten Jahr“, verabschiedete sich einer der Bedachten, sicheres Zeichen dafür, dass solche Extras längst fest zur Budgetplanung vieler Vereine und Verbände gehören. In Zeiten von Sparhaushalten freuen sich die Empfänger auch über vergleichsweise kleine Summen, mit denen lange Verschobenes endlich erfüllt werden kann. Seit ihrer Gründung vor elf Jahren hat die Kolpingstiftung damit mehr als 80.000 Euro ausgeschüttet.
Unbürokratische Hilfe
Gastgeberin gestern war Brunhilde Zeisler, Leiterin des ev. Bodelschwingh-Kindergartens an der Wiesmannstraße. „Es war so unbürokratisch“, schwärmte sie und zeigte sich dankbar, dass der Kindergarten dank der 300 Stiftungs-Euro Trommeln für die Musikerziehung kaufen konnte. Dazu habe man lediglich einen Antrag gestellt. Zudem gab’s
- 100 Euro für den Lesewettbewerb der Kolping-Schule,
- 200 Euro für die Ministranten St. Joseph und Medardus
- 300 Euro für den Musical-Besuch „Kolpings Traum“ der Kolpingsfamilie
- je 400 Euro fürs Theater „Frog King“ (Kolping-Schule), und für den Multifunktionsraum der Kita St. Joseph
- 480 Euro für die Weiterbildung einer Bewerberin
- je 500 Euro für ein Multikolping-Bildungswochenende, an „Kleine Forscher“ der Kita Pater Bertsche, die Kita St. Rita (Präventionskurs), die St. Medardus-Firmanden für die Taize-Wallfahrt
- je 600 Euro für die Konfliktberatung Jugendlicher (donum vitae), das Gemeindeprojekt Samenkorn, die Kolpingsfamilie (Jugendarbeit)
- 750 Euro für den Palliativmedizinischen Konsilliardienst Lüdenscheid-Olpe
- je 1000 Euro für Sommerfreizeiten (KJG, Pfadfinder)
- 1100 Euro für die Seniorenarbeit der Kolpingsfamilie