Dorsten. .

Mit einem Infostand beim Altstadtfest wollen die Mitglieder des Arbeitskreises Energie, Klima, Umwelt auf die Risiken des „Fracking“-Bohrens nach Gas unter Zuhilfenahme von riesigen Mengen Wasser und teils hochgiftiger Chemikalien hinweisen.

Am Freitag und Samstag, 7. und 8. Juni, bitten die Aktiven des Arbeitskreises, der organisatorisch von der Dorstener SPD geleitet wird, die Dorstener Bevölkerung auf der Recklinghäuser Straße um Unterstützung. Bekanntlich wurden inzwischen mehrere große Felder für das Fracking reserviert, die auch das Dorstener Gebiet betreffen.

Ein eigens hergestelltes Flugblatt wird an die Besucher des Standes verteilt. Außerdem besteht die Möglichkeit, per Unterschrift den Dorstener Appell zu unterstützen. Darin heißt es: „Wir wollen unser Grund- und Trinkwasser nachhaltig schützen. Es ist unser Lebensmittel Nr. 1. Wir sind uns unserer Verantwortung für nachfolgende Generationen bewusst. Wir lehnen das Fracking-Verfahren mit teils hochgiftigen Chemikalien kategorisch ab und fordern ein gesetzliches Verbot.“