Altena.

Noch müssen die Abiturienten am Burggymnasium zittern. Die Prüfungen sind geschrieben, „doch die Klausuren gehen jetzt erst zur Zweitkorrektur“, erklärt Schulleiter Hans-Ulrich Holtkemper.

Organisatorisch sei die Handhabung des doppelten Abiturjahrgangs einwandfrei gelaufen, ergänzte der Schulleiter. „Mehr Schüler bedeuteten auch mehr Lehrer“, so Holtkemper zur Tatsache, dass die Klausurenphase keine Einschränkungen für den Schulbetrieb zur Folge hatte. Wie schon in den Vorjahren wurden einige der Prüfungen im Rathaus geschrieben.

Holtkemper ist selbst gespannt auf die Ergebnisse, die die Altenaer Abiturienten erzielen. „Wie unterschiedlich die Ergebnisse ausfallen und ob es überhaupt Unterschiede gibt, ist interessant“, meint der Schulleiter im Hinblick auf den ersten Jahrgang, der in Altena bereits nach zwölf Jahren die Reifeprüfung ablegt.

Aufgrund der großen Schülerzahl mussten in diesem Jahr erstmals die mündlichen Prüfungen auf zwei Tage gestreckt werden. „Das war an einem Tag einfach nicht mehr möglich“, so Holtkemper. Die Schüler erhalten ihre Abiturnoten in der zweiten Juniwoche. Der traditionelle Abi-Sturm soll dann am 17. Juni stattfinden.

Erst am 6. Juli können sich die erfolgreichen Gymnasiasten dann auf ihre Zeugnisse freuen. An diesem Tag bekommen die Jahrgangsstufen 12 (10 Uhr) und 13 (13 Uhr) ihre Noten schwarz auf weiß bei ihren Entlassfeiern in der ZRG. Am gleichen Tag feiern die Zwölfer ihren Abiball im Lennestein. Die Jahrgangsstufe 13 feiert ihren Abiturball zwei Wochen später am 19. Juli im Grohe-Forum in Hemer.