Altena.

Ab wann genau die beliebte „Lenne-Abkürzung“ Richtung Bahnhof über die Ponton-Brücke in Höhe Markaner-Kreisel genommen werden kann, ist noch offen. Beim Aufbau am Samstag durch das Technische Hilfswerk, THW, konnte einer der vier Pontons, die die Brückenkonstruktion tragen, nicht eingebaut werden.

Diese „Stahlbadewanne“ war bereits im vergangenen Jahr durch einen im Hochwasser schwimmenden Container unter der Wasserlinie beschädigt worden. Damals musste sie Woche für Woche durch THW-Helfer abgepumpt werden. „Wir haben uns jetzt entschieden, den Schwimmkörper zu schweißen“, sagte auf Anfrage THW-Ortsbeauftragter Frank Herbel. Wenn alles gut geht und das reparierte Teil heute den Dichtungstest besteht, wird es zum Wochenende auf das Wasser gebracht. „Das werden Mitglieder unserer Jugendgruppe erledigen. Die Jungen und Mädchen wollen paddeln und das Ponton-Teil über die Lenne ab Höhe Brücke Winkelsen schwimmend heranschaffen.“

Bereits gestern schraubten Heiko Tölken und Kay Wisgalle vom städtischen Baubetriebshof das Brückengeländer beidseitig an. Das Duo wird heute mit der Arbeit fertig. Dann stünde einer gefahrlosen Überquerung nichts mehr im Wege.

THW-Chef Herbel ist zuversichtlich, dass die Schweißnähte halten. So etwas erledige das Team des Technischen Hilfswerkes ja nicht zum ersten Mal, meinte er augenzwinkernd.