Altena.
Sauberer und schön bepflanzt präsentieren sich die Stadtteile seit Samstagmittag. In Dahle, Evingsen und in der Rahmede fanden die Stadtteilreinigungen statt, und in der Innenstadt machten sich die Pflanzpaten des Stellwerks an die Arbeit.
Die Helfer in Evingsen merkten es deutlich: Sie reinigten ihren Stadtteil nach einem Schützenfestjahr. Insbesondere die am Hang gelegene Kurve zwischen Schützenplatz und Dorfkern zeugte von den Überresten einer fröhlichen Feier – zahlreiche Biergläser fanden die Freiwilligen hier vor, aber auch unachtsam weggeworfenen Restmüll und jede Menge verlorene Radkappen.
Morgens hatten sich in erster Linie einzelne Dorfbewohner auf dem Hof der Grundschule eingefunden, um mit Müllsäcken ihre jeweiligen Routen abzugehen. In Dahle wurde die Stadtteilreinigung zur Vereinsveranstaltung: Hier fanden sich im Dorfkern diesmal auch die Jäger ein. Sie befreiten jenen Abschnitt von Unrat, auf dem der Dahler Sagenwald entstehen soll. Ortsvorsteher Helmar Roder rechnete mit Überraschungen nach dem harten Winter: „Unterm Schnee werden wir bestimmt Dinge finden, die nicht in den Wald gehören.“
Blumenkübel wurden neu bestückt
In der Rahmede fanden sich die Bürger aus dem Tal am Samstagmorgen am Feuerwehrgerätehaus Zum Hohle ein. Die Mitglieder der Feuerwehren Großendrescheid und Rosmart blieben direkt auf den Höhen und stießen am Mittag zur Stärkung im Tal dazu. Während in Dahle und Evingsen der Mittagssnack traditionell gesponsert wird, zehren die Rahmeder Stadtteilreiniger noch immer von den Einnahmen ihres Stadtteilfests.
Unrat wurde am Samstag auch in der Innenstadt entfernt – dort allerdings aus den Blumenkübeln, die von den Pflanzpaten des Stellwerks und Bauhof-Gärtner Dirk König neu bestückt wurden. Zu den Buchsbäumen sind Stiefmütterchen hinzugekommen.