Halver.

Das Interesse und der Andrang waren groß bei der Informationsveranstaltung über die Umbaumaßnahmen im Seniorenzentrum Bethanien am Montagabend. Viele Bewohner und deren Angehörige waren gekommen, um sich sich über den Fortschritt der Bauarbeiten zu informieren und sich ein vorläufiges Bild von der Ausgestaltung der neuen Räume zu machen.

In Gruppen von zehn bis 15 Personen wurden den Interessierten Führungen durch die Räume in der dritten Etage, in denen die Arbeiten derzeit am weitesten fortgeschritten sind, ermöglicht. Währenddessen stand für die Wartenden ein Büffet zur Verfügung, bei dem sie sich weiter untereinander über den Umbau der Einrichtung für Senioren austauschen konnten.

Zuvor hatte Einrichtungsleiterin Claudia Schumann die Besucher bereits über den aktuellen Stand der Dinge im Bethanien aufgeklärt: Nachdem die Bauarbeiten unter anderem wetterbedingt mit einer Verzögerung hatten beginnen müssen, sei nun absehbar, dass die zwölf neuen Einzelzimmer in der dritten Etage im Mai bezogen werden können. Die nächsten Umzüge in den anderen Etagen seien dann sechs Wochen später geplant.

Der Abschluss der Baumaßnahme sei für Ende Oktober dieses Jahres geplant. Darin eingeschlossen ist Schumann zufolge übrigens auch die Neugestaltung der Gartenanlage.

Insgesamt 36 Einzelzimmer mit Bad sowie ein umgestalteter Aufenthaltsbereich sollen geschaffen werden, sodass in der ganzen Einrichtungen nur noch insgesamt drei Doppelzimmer zu finden sein werden.

Jedes Zimmer hat seine Besonderheit

Wie die Einrichtungsleiterin weiter mitteilte, soll dabei jedes Zimmer seine Besonderheiten haben: Während manche Räume über einen Balkon verfügen, seien andere dafür geräumiger. Die Bäder hingegen seien alle gleich groß – und vor allem größer als zuvor. Bei der Entscheidung, wer welche Zimmer bezieht, sollen alle relevanten Faktoren wie die aktuelle Wohnsituation und die speziellen Bedürfnisse der Bewohner miteinbezogen werden.

Nach der Besichtigung der Räume, von denen einige schon nahezu fertig gestellt sind, war die Resonanz bei Bewohnern und Angehörigen weitestgehend positiv: „Sehr schön!“, war ein viel gehörter Kommentar.