Schwerte. Der Klettergarten am Freischütz ist eröffnet. Bereits vor zwei Jahren gab es erste Planungen zu dem 200 Hektar großen Grundstück. Doch bis zur Eröffnung war es ein langer Weg, mit vielen Problemen.
Rund zweieinhalb Jahre hat es gedauert, bis der Klettergarten am Freischütz eröffnet werden konnte. Ab Samstag können kleine und große Klettermaxe sich an den neuen Klettertouren probieren. In Zusammenarbeit mit Patrick Hannrath und David Kossak von der eigens gegründeten "Freiraum Erlebnis Schwerte GmbH" entstand das neue Freizeiterlebnis.
Die neu eingerichteten Klettertouren sind nach den weltbekannten Gebirgszügen benannt - und unterschiedlich schwierig. Die Hängebrücke vom "Erzgebirge" ist der Einstieg ins Klettervergnügen, am höchsten hinaus geht es im Kletterwald Freischütz im Himalaya. Hier wartet das Knotenseil auf erfahrene Kletterer, maximal 20 Meter sind zu überwinden.
67 Meter lange Seilbahn
In sieben Meter Höhe beginnt die Seilbahn, die in einer rasanten Fahrt 67 Meter lang über den "See der tausend Krokodile" führt. Viel zu gucken für die Spaziergänger, die ganz bequem um den See herumlaufen.
Kletterer können sich nach Angaben der Betreiber ganz sicher fühlen, denn der Klettergarten Freischütz nutzt ein fortschrittliches Durchlaufsystem, bei dem der Kletterer kontinuierlich gesichert ist und sich an den Übergängen nicht aus und wieder ins Sicherheitsseil einklinken muss.
Für 2014 sind zwei weitere Parcours geplant. Einer davon soll behindertengerecht sein.
Daten und Fakten
- Der Klettergarten ist ab Samstag, 23. März, geöffnet, täglich von 10 bis 18 Uhr.
- Die Touren sind für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Sie dürfen allerdings erst ab 8 Jahren ohne Begleitung von Erwachsenen klettern.
- Der Eintritt kostet in den ersten zwei Wochen 10 Euro pro Person, danach 18 Euro für Erwachsene, 13 Euro für Kinder für drei Stunden. Es gibt Ermäßigungen.
- Die Saison dauert bis zum 3. November.