Halver.

Besondere Ehre für Christian Seltmann: Sein Buch „Kleiner Ritter Kurz von Knapp“ wurde im Rahmen der Leipziger Buchmesse mit dem neu geschaffenen „Lesekompass“ ausgezeichnet.

Der in Berlin lebende und in Halver aufgewachsene Seltmann hat mit seinem kleinen Ritter offenbar den „Nerv“ der Jury getroffen, die solche Werke auszeichnete, die Kinder und Jugendliche in besonderer Weise zum Lesen anregen und motivieren. Dazu zählen nicht nur Bücher, sondern auch andere Medien. Angesprochen werden unterschiedliche Altersgruppen: die der zwei- bis sechsjährigen, der sechs- bis zehnjährigen und der zehn- bis vierzehnjährigen Leser. Christian Seltmanns „Ritter Kurz von Knapp“ steht auf der Liste für die Grundschulkinder (sechs bis zehn Jahre) und steht damit in einer Reihe mit Werken so bekannter Autoren wie Emily Jenkins, aber auch Steven Spielberg, dessen Verfilmung von Tim und Struppi ebenfalls mit dem „Lesekompass“ ausgezeichnet wurde.

In seinem Buch von „Ritter Kurz von Knapp“ erzählt Seltmann die Geschichte eines Nachwuchsritters, der Drachen eigentlich fangen sollte, anstatt mit ihnen seine Freizeit zu verbringen. Die anstehende Prüfung, ob Kurz von Knapp sich denn tatsächlich weiterhin Ritter nennen darf, verläuft mitunter kurios – und am Ende natürlich erfolgreich.

Mittlerweile schreibt Christian Seltmann an einem weiteren Band zur kleinen Ritter-Saga. Vor Kurzem erschien mit „Geheimakte Benz – Die Geisterkutsche“ zudem sein erster „Rätselkrimi“, in dem auf spannende Art die Erfindung des Automobils thematisiert wird.