Altena.

Es geht immer weiter abwärts – mit dem Schacht für den Burgaufzug. Gestern war an der Hauptbaustelle auf der Wulfsegge eine Tiefe von 27 Metern erreicht. „40 Meter fehlen uns noch“, berichtet Projektleiter Jürgen Henke – dann ist die Talsohle an der Lennestraße erreicht.

Derzeit läuft die Arbeit auf Altenas interessantester Baustelle mit Routine und Augenmaß weiter: „Wir teufen, spritzen und bauen“, bringt es Projektleiter Ulrich Henke auf den Punkt. „Und wir sind hinsichtlich der Bauzeit weiterhin im Soll - das ist das Wichtigste.“ Zwei- bis im Idealfall dreimal täglich wird gesprengt, um den Schacht talwärts voranzubringen und auf das endgültige Maß auszuweiten. Schon jetzt ist klar: Größere Anstrengungen müssen dann noch einmal im Innenausbau unternommen werden.

Mit dem 6. März nähert sich unterdessen ein weiterer wichtiger Termin im Gesamtablauf: Am Mittwoch wird NRW-Bauminister Groschek erwartet, um den Grundstein für das Aufzugs-Empfangsgebäude zu legen. Dabei soll er zunächst im Informationsbüro Lennestraße grundlegende Informationen zum Projekt bekommen, dann ist eine Besichtigung des Stollens vorgesehen.