Schalksmühle.
Löschgruppenführer Dirk Thomas Hauck freute sich darüber, dass in der Abteilung Schalksmühle 22 junge Kameraden zu einer Einheit zusammengeschmolzen seien. Hauck legt dabei besonderen Wert auf Teamgeist und Zusammengehörigkeit. Es hätte einiger Anstrengungen bedurft, bis diese Gruppe sich so gefunden habe, doch jetzt sei man auf einem guten Weg.
Er resümierte gelungene Feste und Veranstaltungen für die Gemeinschaftspflege im vergangenen Jahr; freute sich zu verkünden, dass es keine Verletzungen bei den Hilfskräften bei den Einsätzen, aber auch keine Schäden am Material gab.
Rund 27 000 Stunden haben 134 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Schalksmühle im Jahr 2012 geleistet. Bei einem Arbeitstag von acht Stunden errechnen sich so 25 Tage im Jahr im Einsatz für die Bürger Schalksmühles, wie Gemeindebrandmeister Dieter Coordt in seinem Jahresbericht betonte.
Teamfähigkeit ist Voraussetzung
Die Löschgruppe Schalksmühle kam auf 5756 Gesamtstunden mit insgesamt 56 Einsätzen. 13 Mitglieder zählt die Alters- und Ehrenabteilung. Aus der Einheit hat Stefan Mölders die Brandschutzerziehung übernommen. Hauck’s Herzensanliegen: Der sinkenden Personalstärke müsse man sich akut stellen. Rund 15 bis 20 Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren wünsche er sich im Idealfall noch als Verstärkung für die Einheit. Voraussetzungen seien Teamfähigkeit, körperliche Fitness, Verantwortungsbewusstsein sowie vielseitiges und technisches Interesse. Für Anfragen stehe er jederzeit zur Verfügung.
Aber auch der Optimierung seiner technischen Ausrüstung widmete sich der Einheitsführer in Kürze. Für das zweite Quartal dieses Jahres steht der neue Rüstwagen an. Die Details sollen in den kommenden Wochen ausgearbeitet werden, so Hauck. Er übermittelte seinen Dank an die Ehefrauen, Partnerinnen, Rat und in Vertretung für die Verwaltung Anja Wolf sowie Winfried Schindler für die gute Zusammenarbeit.
Seine Truppe hat sich in vielfältigen Lehrgängen für ihre Einsätze ausbilden lassen. So absolvierte Tim Kaufmann den Truppmann-Lehrgang. Andreas Krüger bestand wie auch Christian Piel den Lehrgang „Technische Hilfe“. Stefan Mölders hat das Seminar „Technische Hilfe LKW“ wie auch den Lehrgang „ABC-Einsatz“ bestanden. Marc Fürst absolvierte den Sprechfunker-, den Atemschutzgeräteträgerlehrgang sowie das Seminar für Wärmegewöhnung.
Andreas Krüger bekam die Urkunde für den Lehrgang „Maschinist für Löschfahrzeuge“, den er wie auch Tobias Katte absolviert hat. Dazu schloss Katte noch den Truppführer-Lehrgang ab. Marc Schmäing absolvierte das Seminar für Führungskräfte erfolgreich.
Falko Gehlhaar, sein Bruder René sowie Nils Nestler wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Tobias Katte erhielt den Rang des Unterbrandmeisters.