Altena. .

Hätte am 5. November 2002 der Galerie-Verein nicht die Räume im Haus Köster-Enden übernommen, dann würde es in Altena keine Kunstausstellungen mehr geben

Das zehnjährige Bestehen begingen nun die Mitglieder mit einer kleinen Feier im Anschluss an ihre Jahreshauptversammlung im Kaminzimmer der Burg Holtzbrinck.

Bisher haben die Einnahmen des Vereins es ermöglicht, alle Ausgaben zu bestreiten. Der Kassenabschluss für das vergangene Geschäftsjahr wies jedoch eine Mindereinnahme von etwas über 1000 Euro auf. Der ehemalige Vorsitzende Joachim Schaumann mahnte daher, gegebenenfalls durch Erhöhung der Mitgliederzahl dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Derzeit gehören dem Galerie-Verein durch ihre Mitgliedschaft 72 Förderer an. Wie der Kassenbericht von Dr. Elmar Erpelding aber auch verdeutlichte, kann der Galerie-Verein seine sich gestellte Aufgabe jedoch auch ohne höhere Einnahmen eine Zeit lang fortführen.

Sechs Ausstellungen recht bekannter Künstler habe es im Jahre 2012 in der Stadtgalerie gegeben, führte die Vorsitzende, Dr. Susanne Conzen, aus. Durch Renovierung der Räume konnte die erste Schau erst im April stattfinden. Dafür sei die Galerie dann auch in den Sommerferien geöffnet geblieben.

Stipendiatin schließt das Jahr ab

Das Jahr schließt immer mit einer Ausstellung der Altenaer Werkstatt-Stipendiatin ab. Im letzten Jahr war das Ramona Czygan, die mit ihrer modernen Printtechnik für Furore sorgte. Gerade die Vielseitigkeit der ausgestellten Objekte sei es, die immer wieder einen Blick in die Ausstellungsräume der Stadtgalerie lohnenswert macht.

Bei den Wahlen wurden alle bisherigen Amtsträger des Vereins wiedergewählt. So bleibt Bernadette Boldt Stellvertreterin der Vorsitzenden Dr. Susanne Conzen. Zur Schriftführerin wurde Barbara Langos wiedergewählt. Den Beisitzerposten besetzt weiterhin Monika Brüninghaus. Zum Kassenprüfer wurde Günter Koopmann neu gewählt.

Als letzte Ausstellung dieses Jahres kündigte die erste Vorsitzende die Präsentation von Fotos der Märkischen Fotografen an. Joachim Schaumann legte mit seinem Hinweis Wert auf die Feststellung, dass der Verein eigenständig ist und die Ausgaben für die Unterhaltung der Stadtgalerie ohne Zuschüsse der Stadt bestreitet.