Plettenberg. .
Die neue Freundschaft der Plettenberger Schützengesellschaft (PSG) zum Neusser Schützenzug „De Dropjänger“ hat bereits Gutes hervorgebracht. Der Tipp von Thomas Grote die Neusser Band „Soundconvoy“ für den PSG-Winterball zu engagieren, hat sich als absoluter Volltreffer erwiesen.
Lobende Worte, kein Gemecker über Lautstärke, Auswahl der Titel, Länge der Tanzserien und Pausen: Das PSG-Schützenvolk war begeistert. Schier unermüdlich, gepaart mit guter Laune, spielte Soundconvoy die Hitlisten auf und ab. Das Partyvolk dankte es ihnen mit einer stets gut besuchten Tanzfläche. Ob Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha, Rock ‘n Roll – kein Gästewunsch wurde abgeschmettert. Vielseitigkeit pur, dazu ein perfekter Marsch zum Einzug des Majestätenpaares Matthias Hüsken und Verena Kurras-Hiby – besser ging es nicht. Pressesprecher Peter Krieger verriet auf die Frage: „Kann diese Band nicht auch zum Schützenfest gebucht werden?“ „Schon geschehen!“ Für tolle Tanzmusik für den Montagsball des Schützenfestes 2013 ist also bereits gesorgt.
New Yorker Flair in Schützenhalle
Mit ihrem Thron haben sich Hüsken und Kurras-Hiby für die Eröffnung des Plettenberger Winterball-Reigens kreativ ins Zeug gelegt. In Anlehnung an ihre Reise nach New York, Geburtsstätte der „Königsidee“, wurde das Innere der Schützenhalle geschmückt. Illuminierte weiße Stoffbahnen unter dem Hallenhimmel, bekannte New Yorker Straßennamen an den Säulen, Stars and Stripes sowie Blau und Gelb ergaben ein festliches Ambiente. Netter Clou: Die Eintrittskarten zum Winterball ließ der Thron in Form einer Flug-Boardingkarte drucken. Mit einem auf Wein-Basis gemixten Cocktail wurden die Gäste auf ein sinnenfreudiges Party-Erlebnis eingestimmt, das bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Einen großen Anteil daran hatte die Musik des „Soundconvoy“ aus Neuss.
Für den überaus aktiven Schützenkönig Matthias Hüsken ergab sich an diesem Abend eine neue Chance: Die Chance, die 10. Vereinsnadel zu verlieren, die ihm Vorbesitzender Dirk Thomée zu Beginn überreichte. Seit seiner Amtseinführung hatte Hüsken bereits neun Zeichen seiner Vereinszugehörigkeit verloren. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, alldieweil Hüsken seinen Wohnsitz im Revier des Nachbarvereins Eiringhausen hat.