Los Angeles. . Der US-Produzentenverband hat “Argo“ von und mit Ben Affleck zum Film des Jahres gekürt. Afflecks Chancen auf den Oscar scheinen damit zu steigen. Alle Filme, die in den vergangenen sechs Jahren die Trophäe der über 4000 Produzenten bekamen, gewannen anschließend auch den Oscar für den besten Film.
Der Politthriller "Argo" von und mit Ben Affleck hat beim Rennen um die Oscars an Vorsprung gewonnen: Er wurde vom Verband der US-Produzenten am Samstagabend in Beverly Hills (Kalifornien) zum besten Film 2012 gekürt. Das Nachsehen hatte vor allem Steven Spielbergs Historiendrama "Lincoln", das als "Argos" stärkster Konkurrent bei der kommenden Oscar-Verleihung gilt.
Nominiert für den Hauptpreis der Producer's Guild of America (PGA) waren unter anderen auch "Silver Linings Playbook", der Bond-Streifen "Skyfall", Kathryn Bigelows "Zero Dark Thirty", das Filmmusical "Les Misérables", Quentin Tarantinos Sklaven-Western "Django Unchained" und Ang Lees 3D-Abenteuer "Life of Pi".
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Preis gilt als wichtiger Vorbote für die Oscars
Über den Gewinner der PGA-Trophäe für den besten Film des Jahres stimmen mehr als 4000 Produzenten ab. Der Preis gilt als wichtiger Vorbote für die Oscars, die in vier Wochen ebenfalls in der Filmstadt Los Angeles vergeben werden. Siegt "Argo" auch dort, wäre er der sechste Film in Folge, der nach dem Produzentenpreis auch den Oscar bekommt.
Im vergangenen Jahr waren beide Auszeichnungen an den Stummfilm "The Artist" gegangen, zuvor "The King's Speech", "The Hurt Locker", "Slumdog Millionaire" und "No Country for Old Men". (dpa)