Berlin. . Die Berlinale zeigt dieses Jahr erstmals in einer Sonderreihe Filme von indigenen Völkern. Dieses Jahr werden Erzählungen aus Ozeanien, Australien, Nordamerika und der Arktis gezeigt. Die Sonderreihe soll Aufmerksamkeit für die Filmkultur und komplexe Geschichte der einzelnen Völker schaffen.

Unter dem Titel "NATIVe - A Journey into Indigenous Cinema", widmet sich die Berlinale in einer neuen Sonderreihe künftig den filmischen Erzählungen indigener Völker. Die Reihe beginnt in diesem Jahr mit einem Schwerpunkt auf Filme aus Ozeanien, Australien, Nordamerika und der Arktis, wie die Internationalen Filmfestspiele Berlin am Donnerstag mitteilten. Gezeigt werden 24 Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme der vergangenen fünf Jahrzehnte.

Ziel sei es, mit der Sonderreihe Aufmerksamkeit sowohl für die Filmkultur als auch für die Komplexität der Geschichte indigener Völker zu schaffen. Die 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 7. bis 17. Februar statt. (dapd)